Kurier (Samstag)

Eine stellte alle anderen in den Schatten

Doppeltors­chützin Eileen Campbell schoss sich in Linz ins Rampenlich­t

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Noten. Licht und Schatten gab es nicht nur im Spiel der Österreich­erinnen, sondern auch in den individuel­len Leistungen.

Manuela Zinsberger Erst in der 21. Minute musste sie mit ihrem Handwerk eingreifen. Bei beiden Gegentreff­ern streckte sie sich vergeblich, ihr Foul zum Elfer war umstritten.

Katharina Schiechtl Eine Hälfte lang sehr stark und fehlerlos, dann bei den Gegentreff­ern zwei und drei beteiligt.

Marina Georgieva 38 Minuten lang souverän, ehe sie mit einem Fehler das 1:2 einleitete. Danach hatte sie immer wieder Unsicherhe­iten und Fehler in ihrem Spiel.

Virginia Kirchberge­r Wirkte stabiler als Kollegin Georgieva an ihrer Seite in der Innenverte­idigung.

Verena Hanshaw

Hatte ihre Seite im Griff und spielte vor allem im Duell mit Brand ihre Routine aus.

Celina Degen

Die Frau mit der Maske warf sich in jeden Zweikampf und wurde bei Standards offensiv gefährlich.

Sarah Puntigam Rackerte im zentralen Mittelfeld, spielte im Vergleich zu Degen die defensiver­e Rolle.

Lilli Purtschell­er Spielte auf der rechten Flanke erste Hälfte erfrischen­d auf, fiel dann etwas zurück. Hinterließ dennoch einen positiven Eindruck.

Marie-Therese Höbinger

Wirbelte zu Beginn kräftig in der Offensive, bei ihr folgten auf gelungene Aktionen auch falsche Entscheidu­ngen .

Barbara Dunst Ihre Stärke bei Standards offenbarte sie beim 2:0. Wurde von den Kolleginne­n auf der linken Flanke zu wenig forciert, wo sie mehr Wirkung zeigen hätte können.

Eileen Campbell

Was sie machte, hatte Kopf und Fuß und das hatte zwei Volltreffe­r zur Folge. Mehr kann man nicht verlangen.

Laura Feiersinge­r

Feierte ihren 31. Geburtstag, brachte mit ihrer Einwechslu­ng wieder Schwung ins österreich­ische Spiel.

Zu kurz eingesetzt: Pinther, Hickelsber­ger-Füller, Billa.

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