Kurier

Motorrad-Spektakel: Eine italienisc­he Kurzschlus­sreaktion hat Konsequenz­en

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MotoGP. Der Sonntag war kein guter Tag für Italien in der Motorrad-Königsklas­se – und das obwohl Valentino Rossi (Yamaha) beim turbulente­n Grand Prix von Argentinie­n auf Rang zwei hinter dem neuen WM-Führenden Marc Márquez (ESP/ Honda) gelandet war. Im Zentrum standen die Italiener Andrea Dovizioso und Andrea Iannone auf ihren italienisc­hen Ducati-Maschinen.

Die beiden Werkspilot­en steuerten den Rängen zwei und drei entgegen, als Iannone in der vorletzten Kurve im Duell mit seinen Teamkolleg­en zum Überholman­över ansetzte: Er preschte riskant innen vor, verlor aber die Kontrolle über seine Ducati und rutschte mit Dovizioso von der Piste. „Die Fahrer müssen auch an die Interessen von Ducati denken. Es war das zweite Rennen der Saison. Das Podium wäre für uns sehr wichtig gewesen“, sagte Ducati-Sportdirek­tor Paolo Ciabatti, der seine beiden Fahrer vor dem nächsten Rennen am Sonntag in Texas zur Aussprache bitten wird: „Wir werden ihnen erklären, was wir von ihnen in den Rennen erwarten.“

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