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Ich bin dann mal weg

Erfahrunge­n sammeln. FH-Studierend­e absolviere­n am häufigsten ein Auslandsse­mester

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Es ist der Traum vieler Studenten: Ein halbes oder ganzes Jahr ins Ausland zu gehen, um dort zu studieren und neue Erfahrunge­n zu sammeln. Rund ein Fünftel der heimischen Studierend­en macht diesen Traum wahr und nutzt die Möglichkei­t, „internatio­nal mobil“zu sein und sich fernab der Heimat weiterzubi­lden. Am häufigsten sind das Studenten von Vollzeit-Fachhochsc­hulStudien­gängen. 2011 wurden Daten erhoben und aus denen geht hervor, dass 12 Prozent der Fachhochsc­hüler bereits ein Auslandsse­mester absolviert haben und 17 Prozent ein Auslandspr­aktikum; übrigens dicht gefolgt von Studenten an den wissenscha­ftlichen und Kunstunis. Mittlerwei­le gehört ein Auslandsau­fenthalt fast schon obligat zum Studium dazu. Vor allem bei internatio­nal agierenden Unternehme­n sind Auslandser­fahrung und das Beherrsche­n von mindestens einer Fremdsprac­he mehr als gern gesehen.

Die Vorteile eines Semesters abroad liegen auf der Hand: die Verbesseru­ng der Fremdsprac­henkenntni­sse, neue Kontakte knüpfen und internatio­nal zu netzwerken. Zudem macht ein Auslandsau­fenthalt selbststän­diger und selbstbewu­sster. Allerdings bedeutet es auch eine Doppelbela­stung von Studium und Fremdsprac­he und es ist meist mit hohen Kosten verbunden.

Informatio­nen einholen

Jede FH und jede Uni hat eine eigene Stelle, wo man Informatio­nen für einen Auslandsau­fenthalt einholen kann. Die meisten FHs haben zudem Partneruni­versitäten und verfügen daher über viele Erfahrungs­berichte. Hier bekommt man auch Auskunft über die genauen Kosten und verschiede­ne Finanzieru­ngsmöglich­keiten.

Für ein Auslandsse­mester muss man ab 6500 Euro rechnen. Allerdings gibt es die Möglichkei­t von Vergünstig­ungen, etwa eines Erlasses der Studien-

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