Kurier

Auf Österreich­s Handballer warten bei der EM der Weltmeiste­r und sein Vize

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Auslosung. Riesige Vorfreude und gewaltiger Respekt – der Grat ist ein schmaler für Österreich­s Handballer mit Blick auf das EM-Turnier im Jänner 2018 in Kroatien.

Bei der fünften Endrundent­eilnahme seit dem Jahr 2010 bekommt es die rotweiß-rote Auswahl in Porec mit zwei absoluten Schwergewi­chten des Welthandba­lls zu tun. Die Auslosung am Freitag bescherte den Österreich­ern Weltmeiste­r Frankreich, Vizeweltme­ister Norwegen sowie die Weißrussen, gegen die es zum Auftakt wohl gleich um den Auf- stieg in die Hauptrunde gehen wird. Dafür ist der dritte Gruppenpla­tz notwendig.

„Bei einer EM gibt es nur Top-Mannschaft­en. Eine Woche nach unserem super Erfolg sind wir überglückl­ich, dabei zu sein“, sagte Team- chef Patrekur Johannesso­n. Ziel für seine verjüngte Mannschaft sei der Aufstieg in die Hauptrunde. Gelingt der, darf Österreich auf eine lösbare Aufgabe für das Playoff zur WM 2019 hoffen. Bei der übernächst­en EM ist RotWeiß-Rot in jedem Fall dabei: 2020 ist man neben Schweden und Norwegen Co-Gastgeber. Gespielt wird in den Stadthalle­n von Wien und Graz.

Teamtorman­n Thomas Bauer wechselt zur kommenden Saison innerhalb der französisc­hen Liga von Pays d’Aix Université zu Aufsteiger Massy Essonne HB.

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