Kurier

SPLITTER

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Am Mittwoch fiel der Startschus­s zur „Aufbruch-Tour“von ÖVP-Chef Sebastian

Kurz. Bis Mitte September werden Großevents in allen Bundesländ­ern stattfinde­n – die nächsten Termine sind am 4. September in Graz, dann folgen St. Pölten am 8. September, Dornbirn am 11. September, Innsbruck einenTagda­nach, Salzburgam 13. September, Klagenfurt am 14. und Eisenstadt am 16. September. In Wien selbst findet am 23. September dann der offizielle Wahlkampfi­n der Wiener Stadthalle statt.

Der steirische ÖVP-Landeshaup­tmann Hermann Schützenhö­f er will keineKoali­t ions form nach der Nationalra­tswahl ausschließ­en, sagte erz um ORF. FixeKoalit ions absprachen gebe es keine. Er selbst könne sich vorstellen, beider Landtagswa­hl 2020 wieder anzutreten.

DieFPÖ startet am Freitag ihren Wahl auftakt inder Wiener Lugner-City. Ab 17.30 Uhr werden dort die Wiener Spitzen kandidaten, so auch Bundes parteichef HeinzChris­tian St rache, der WienerFPÖ-ChefJ oh annGudenus­sowie die blaue Abgeordnet­e Petra Steg er sprechen.

Tirols ÖVP-Landeshaup­tmann Günther Platter lässt mit einer Art „Gewinnwarn­ung“aufhorchen: „Ich warneeuch. Schoneinma­lhaben wir in den Umfragen geführt und geglaubt, es sei eine g'mahte Wiesn“, erinnert Platteran2­006, alsÖVP-Spitzenkan­didat Wolfgang Schüssel von der SPÖ und AlfredGuse­nbauerimFi­nish noch überholt wurde.

Eine vom Standard veröffentl­ichte Analyse mit demOnl in e-ToolTwitt er audit zeigt, dass fast jeder zweite „Follower“von ÖVP-Chef SebastianK­urz„ fake“ist, alsoeinfal­sches Profil dahinter steht. Von den mehr als 236.000 Twitter-Freunden seien nur rund 118.000 echt. SPÖChef Christian Kern ergeht es nicht besser, laut der Analyse seien 32.400 seiner 63.000 Twitter-Follower fraglich. Die verwendete Mess-Metho de ist jedoch umstritten.

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