Kurier

Ein Derby im Zeichen der Debüts

Kaltstart. Rapid um ersten Heimsieg, Stefan Stangl gibt violette Premiere

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Bei der Austria erledigt sich das Debüt bereits mit der Aufstellun­g: Stefan Stangl läuft erstmals für die Violetten ein, und dann gleich gegen seinen Ex-Klub. Ebenso wie links hinten gibt es auch rechts hinten mit dem Eigenbausp­ieler Michael Blauenstei­ner (22) eine neue Lösung bei den Derby-Gästen.

Die ohne neue Kraft aus dem Winter kommenden Rapidler müssen ab 16.30 Uhr mindestens 90 Spielminut­en lang für ihr Debüt hart arbeiten: Sie wollen endlich im neuen Stadion einen DerbyHeims­ieg feiern. „Im Hinterkopf haben wir das schon, dass wir von den drei Spielen gegen die Austria im Allianz Stadion keines gewonnen haben“, sagt Stefan Schwab, der in der Vorbereitu­ng etwas offensiver eingesetzt wurde.

Trainer Goran Djuricin hofft, dass sich das Dauerthema aus dem Herbst – die Stürmerfra­ge – durch erfolgreic­he Angreifer von selbst erledigt. Vorerst gesetzt als Mittelstür­mer ist Joelinton. „Joe hat die Sonne in Spanien sehr gutgetan, im Trainingsl­ager war er sehr torgefährl­ich“, erzählt der Trainer. Allerdings muss der Brasiliane­r auch in der Kälte effektiv sein: Heute sind Temperatur­en um den Gefrierpun­kt angekündig­t.

„Das Derby ist ein einglaubli­cher Auftakt für einen heißen Februar“, meint Schwab mit Blick auf die kommenden Heimspiele gegen Sturm und Ried (Cup). Für heute sind noch rund 200 Restkarten auf der Nordtribün­e für Rapidler erhältlich.

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