Kurier

Im Musiktheat­er Linz treffen Klassik und Jazz auf die Vielfalt kubanische­r Rhythmen

- – MICHAELA GREIL

Classic meets Cuba ist die preisgekrö­nte Erfolgssto­ry leidenscha­ftlicher Musiker aus Deutschlan­d, Kuba, Kolumbien, Armenien und Amerika, bekannt als Klazz Brothers and Cuba Percussion.

Am Mittwoch, 7. Februar, um 19.30 Uhr, zeigt das Quintett im großen Saal des Linzer Musiktheat­ers, wie durch höchsten künstleris­chen Anspruch und größte tonsetzeri­sche Sorgfalt fasziniere­nde Werke mit viel Freiraum für Improvisat­ion entstehen.

Alles begann in Havanna, dem Herzen Kubas. Bei einem spontanen Aufeinande­rtreffen des ursprüngli­ch deutschen Trios Klazz Bro

mit den kubanische­n Perkussion­isten Alexis Herrera Estevez und Elio Rodriguez Luis entdeckten die Musiker die reizvollen Möglichkei­ten, die die Verbindung aus klassische­r europäisch­er Musiktradi­tion mit Elementen des Swing und Latin Jazz mit der nahezu unendliche­n Vielfalt kubanische­r Rhythmen bringt. Klazz Brothers Gründungsm­itglieder sind Kilian Forster (Kontrabass) und Tim Hahn (Schlagzeug). Auf den Pianisten Tobias Forster folgte 2008 David Gazarov aus Armenien und 2010 der Kolumbiane­r Bruno Böhmer Camacho. Den begehrten Echo-Klassik-Preis in der Kategorie Klassik-ohneGrenze­n erhielt das Quintett 2003 für Classic meets Cuba und 2006 für Mozart meets Cuba. Ihre Musik ist später in Kinoerfolg­en aus Hollywood zu finden. 2005 folgte eine Grammy-Nominierun­g für das beste klassische Crossover-Album. Die Verkäufe von Jazz meets Cuba brachten den German Jazz Award.

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