Im Fedcup liegt die Favoritenrolle nicht im Lager der Österreicherinnen
Österreichs Herren haben am Wochenende in St. Pölten ihre Arbeit mehr als nur erledigt und Weißrussland glatt mit 5:0 besiegt.
Österreichs Damen stehen im Fedcup ganz und gar nicht in der Favoritenrolle, in Tallinn geht es ab heute um den Klassenerhalt in der Europa-Afrika-Zone 1 (3. Leistungsstufe). Die Gegnerinnen von Barbara Haas, Julia Grabher, Melanie Klaffner und Pia König kommen aus Polen, der Türkei und Lettland mit den starken Jelena Ostapenko und Anastasija Sevastova. Die größten Chancen darf man sich am zweiten Spieltag gegen die Türkinnen ausrechnen „Sie liegen vom Ranking her am ehesten in unserer Kragenweite“, sagt Kapitän Jürgen Waber, der am Sonntag mit denDamennachTallinnflog.
Pia König hat am Wochenende noch in St. Pölten gearbeitet – die 24-jährige Niederösterreicherin half beim Daviscup für die Firma BrainServicesaus. MitBarbara Haas und Julia Grabher verfügt Österreich nur über zwei Top-500-Spielerinnen.