Heimspiel für Austro-Designer
Hingucker. Der Opernball 2018 bewies: Wien istnichtnurdieStadtderMusik, sondernauch der Mode. Heuer im Trend: Rot-Weiß-Rot!
Raffinierte Schnitte und edle Verzierungensindgerngesehen, absolute Pflicht ist und bleibt am Opernball jedoch die bodenlange Robe. Für den 62. Ball der Bälle in der Wiener Staatsoper vertrauten die langgedienten TVModeratoren und die illustren Gäste aus aller Welt auch heuer wieder vermehrt auf heimische Designer.
Über den roten Teppich schritten zahlreiche Ladys in Red, etwa Opernsängerin Zoryana Kushpler oder Tanzschulbesitzerin Yvonne Rueff. ORF-Star Barbara Rett hat sichindieHändedesModemachers Juergen Christian Hoerl begeben, dereineroteKreationausfließendem Chiffon anfertigte. Für die Farbe der Liebe entschied sich auch TV-Serienstar Nina Proll, die schulterfrei erschien.
Nachdem ja Mirjam Weichselbraun in den vergangenen Jahren stetszuEntwürfendesWienerCoutiers gegriffen hatte, so tat es ihr heuerderroséfarbeneEntwurfeines Berliner Labels an: „Ich habe dieses Kleid von ,Kaviar Gauche‘ einige Zeit vor dem Opernball bei ihrer Fashion Show gesehen – und mich sofortverliebt“, sodievertrauteBildschirm-Partnerin Alfons Haiders. „Irgendwie stand mir der Sinn nach Romantik, nach etwas Zartem.“
ObfeurigesRotoderzartesRosa – in einem waren sich alle prominenten Damen schon vorher einig: Ein Kleid für den Opernball muss jedenfalls „was Besonderes“sein.