„Es braucht konstante Leistung“
Huth. Das Ehepaar führt vier Lokale, zwei weitere sind in Planung
Zwei Dinge seien für ein erfolgreiches Lokal besonders wichtig, habeGastronomRobert Huth in den vergangenen 17 Jahren erkannt: Ein gutes Konzept und konstante Leistung. „Du darfst auch bei 100ProzentAuslastungnicht straucheln– etwaweildieGerichte zu aufwendig sind“, sagter. DeshalbistdieSpeisekarte, ausderdieGästeheute in der „Gastwirtschaft Huth“wählen, eine reduzierte Version der ursprünglichen Variante. Und das Konzept ist bei jedem Restaurant ein anderes: In der „Huth Gastwirtschaft“wird gutbürgerliche Küche angeboten, im „Huth, da Moritz“vorwiegend Pizza und Pasta, das „Huth, da Max“hat einen Fokus auf Steaks und der „Rinderwahn“ist ein Burgerlokal.
Dass sich drei der HuthBetriebe in der Schellinggasse in unmittelbarer Nähe befinden, hat sich „einfach so ergeben“. Es kann aber durchaus praktisch sein. Etwa, wenn das eine Lokal voll ist, und man neuen Gästen einen Platz in einem der anderen anbieten kann. Außerdem erleichtert die Nähe die organisatischen Arbeiten.
Bald könnte in dem Grätzel übrigens das vierte HuthLokal kommen: Das Wirtepaar hat das Filmcafé in der Himmelpfortgasse gekauft. Die nächste Neueröffnung steht bereits im März an: Am Naschmarkt wird ein weiterer „Rinderwahn“eröffnen.