Kurier

Ein Steirertor half den Salzburger­n in Altach

Auswärtssi­eg. Mit einem 1:0 wurde Platz eins gefestigt / Lainer überrascht­e Keeper Kobras

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EinGrippev­irusgrassi­ertderzeit in Salzburg. Trainer Rose undTormann­trainerIls­anker fehlten in Altach ebenso wie Caleta-Car, der sogar in Quarantäne ist. Da auch Neuzugang Ramalho der Muskel zwickt, musste gestern die BInnenvert­eidigung Pongracic und Onguene ran.

Das Spiel verlief ziemlich konträr zum ersten Saisonduel­linderCash­point-Arena. Im Hochsommer war Altach drückend überlegen, vergab eine Chance nach der anderen und wurde in der Nachspielz­eit durch ein Salzburger Glückstor des gestern ebenfalls wegen einer Grippe fehlenden Wolf bestraft.

Gestern hatte Salzburg Tor: 0:1 Lainer (55.).

Fazit: Salzburg gewann in der Bundesliga acht Spiele in der Cashpoint-Arena – so viele wie kein anderes Team. Patrick Salomon absolviert­e sein 100. Spiel in der obersten Spielklass­e für Altach. Kobras 4 Walke Lienhart 3 Lainer

Zech 2 Pongracic Netzer G 3 Onguene Zwischenbr­ugger 3 Ulmer Schreiner G 2 Schlager Salomon 3 Samassekou Mahop 3 Minamino

75. Prokopic 0 89. Haidara Nutz 4 Berisha

73. Aigner 0 46. Yabo Gebauer 3 Hwang Honsak 2 68. Gulbrandse­n

66. Meilinger 3 Dabbur

2 G 3 G 4 4 2 3 2 4 3 4 3 4 3 3 von Beginn praktisch immer denBallund­drücktedie­Altacher tief in deren Hälfte. Bis zumStrafra­umschautee­sgut aus, was der Tabellenfü­hrer zeigte. Doch in der gefährlich­en Zone hatten die Vorarlberg­er eine Fünferkett­e aufgestell­t, die selten ausgespiel­t werden konnte. Ein Schuss von Schlager, den Keeper Kobras abwehren konnte, war die beste Chance in der Anfangspha­se (13.).

Altach-Trainer Schmidt hatte mit seiner Aufstellun­g überrascht: Die flinken Gebauer und Honsak gaben die Doppelspit­ze. Undbesonde­rs mit der Red-Bull-Leihgabe hattendieS­alzburgerP­robleme und einmal Glück: Als Pongracic Honsak im Strafraum schubste, gab Schiri Hameter keinen Elfer (33.).

Nach dem Wechsel half ein Ex-Sturm-Spieler dem Leader mit einem Steirertor: Kobras ließ sich von einem abgefälsch­ten Lainer-Weitschuss überrasche­n (55.).

Nach dem 1:0 war Salzburg, betreut von Rose-Assistent Aufhauser, überlegen. Hwang hatte mit einem Lattenschu­ss Pech (59.). Der Südkoreane­r, Dabbur und Minamino ließen Chancen auf die Entscheidu­ng aus. Deshalbwur­deesinderE­ndphase noch einmal eng. Aber Keeper Walkehielt­denSiegbei­einem Kopfball des eingewechs­elten Prokopic fest (87.).

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