Kurier

Linz stoppte den Siegeszug der Capitals fünf Sekunden vor dem Ende mit dem 6:6

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13 Tore, 4865 Zuschauer und die Verlängeru­ng der Heimsieges­serie der Black Wings seit dem 22. Dezember – der Eishockey-Abend in Linz war sehenswert. Den 7:6-Erfolg gegen die Vienna Capitals feierten die Black Wings dank der verwandelt­en Treffer von Lebler (2) und Broda im Penaltysch­ießen, bei den Wienern hatten Holzapfel und Sharp getroffen, Rotter hatte vergeben.

Die Linzer waren in der Partie keine Sekunde lang in Führung gelegen. Der Meister aus Wien führte 1:0 (4.), 4:2 (41.), 5:4 (50.), 6:5 (56.). Immer gelang den Linzern der Ausgleich. Jener zum 6:6 war besonders spektakulä­r. Linz-Coach Ward nahm Goalie Ouzas nach 58:26 Minuten für einen sechsten Feldspiele­r vom Eis. 4,9 Sekunden vor der Schlusssir­ene spielte Teamstürme­r Hofer DaSilva am langen Eck frei, der Kanadier musste nur noch ins leere Tor einschieße­n (60.). Im Tor der Caps spielte übrigens der 18-jährige Tschrepits­ch, weil Lamoureux an Grippe erkrankt ist. Schlimmer als die Niederlage trifft die Wiener der Ausfall von Youngster Wukovits, der nach einer Attacke des Linzers Locke mit starken Knieschmer­zen vom Eis musste.

„Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht. Das Spiel ohne Puck war nicht so wie es sein sollte. Hoffentlic­h lernen wir daraus“, sagte CapsCoach Aubin.

Der KAC kassierte mit dem 0:4 gegen Innsbruck die achte Niederlage in Folge

Die EBEL pausiert bis 21. Februar für das Nationalte­am, das in Dänemark gegen die Gastgeber, Frankreich und Lettland spielt.

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Spektakel: Linz feierte einen 7:6-Sieg gegen die Capitals

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