Nach Einbruch bei Kasperl: Ein Fall für Inspektor Bürstl
Sicherheitsmaßnahme. Nur kurzes Spiel hatte ein echter Einbrecher in der Nacht auf Mittwoch beim Praterkasperl in Wien. Der Schuft wurde noch vor Ort festgenommen – der KURIER berichtete. Der Kasperl verschlief die Aufregung – zum Glück war eine Kollegin anwesend, die sofort die Polizei alarmierte.
Er ist dennoch entsetzt: „Gemeinheit, dass der Einbrecher unsere Abhöranlage ins Bundeskanzleramt gekappt hat. Woher sollen wir denn jetzt die Ideen für unsere Kasperlstücke nehmen?“
Damit ein derartiger Ideenklau nicht mehr passiert, wird künftig der tapfere Inspektor Bürstl (wegen seines Schnauzbarts, der sehr an eine Bürste erinnert, Anm.) Teil des Ensembles. „Wenn ich ein richtiges Pferd bekommen hätte, dann hätte ich den Einbrecher auch selber stellen können.“