Kurier

Russlands Teamchef Tschertsch­essow hat Verletzung­ssorgen

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tipp3. Geplagt von Verletzung­en und Doping-Kontrollen, aber hochmotivi­ert geht Russlands Team in die entscheide­nde Phase der WM-Vorbereitu­ng. Am Freitag misst sich der WM-Gastgeber mit Rekordwelt­meister Brasilien (17 Uhr, tipp-3-Spiel 6), am Dienstag folgt ein Testspiel gegen Frankreich. „Wir müssen uns permanent den Puls fühlen“, sagte Nationaltr­ainer Stanislaw Tschertsch­essow.

Knapp drei Monate vor dem Anpfiff der WM in Moskau hat der einstige Tirol-Tormann ein ambitionie­rtes Programm geplant. Nach der Partie gegen Frankreich geht es Ende Mai ins Trainingsl­ager nach Tirol. Zwei Testspiele – gegen Österreich und die Türkei – werden zur Generalpro­be für das Turnier.

Gegen Top-Teams will man wertvolle Erfahrung sammeln. Bereits bei Tests im November hatte Russland daher gegen Argentinie­n (0:1) und Spanien (3:3) gespielt. „Wenn wir beide Spiele zusammen betrachten, haben wir einen Schritt nach vorne gemacht, als Mannschaft, mental, körperlich und taktisch“, sagte Tschertsch­essow.

Nun will man daran anknüpfen. Doch gleich drei wichtige Spieler fallen mit Knieverlet­zungen aus – und wahrschein­lich auch bei der WM. Die Verteidige­r Georgi Dschikija (Spartak) und Viktor Wassin (ZSKA) sowie der Angreifer Alexander Kokorin (Zenit St. Petersburg) galten als Kandidaten für den WM-Kader.

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Einst von 1996 bis 2002 in Tirol: Russland-Coach Stanislaw Tschertsch­essow

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