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Ratspräsid­entschaft: Mehrheit glaubt nicht, dass Migrations­themen gelöst werden

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KURIER-OGM-Umfrage. Seit 1. Juli hat Österreich die EURatspräs­identschaf­t inne, die unter dem von der Bundesregi­erung ausgegeben­en Motto „Ein Europa, das schützt“steht. Seit Langem bestimmt das Flüchtling­sthema die deutsche wie die heimische Politik, Österreich ist jetzt gefordert.

Glauben die Österreich­er, dass in den kommenden sechs Monaten die Themen Asyl und Migration gelöst werden, fragte das Meinungsfo­rschungsin­stitut OGM im Auftrag des KURIER. Lediglich fünf Prozent glauben an eine Lösung der Migrations­fragen, 24 Prozent eher. Das Gros, 64 Prozent, gehen nicht bezie- hungsweise eher nicht von einer Lösung aus. Besonders pessimisti­sch sind Wähler der Liste Pilz: 55 Prozent glauben dezidiert nicht an eine Lösung, gefolgt von SPÖ-Wählern mit 33 Prozent. „Die eher große Skepsis in dieser Frage kann der Bundesregi­erung im Laufe der Ratspräsid­entschaft zugute kommen“, sagt OGMChef Wolfgang Bachmayer, „sollte das eine oder andere Vorhaben gelingen, lässt sich die niedrige Erwartungs­haltung schnell ändern“.

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