Künstliche Kreaturen beherrschen das Kino: Ameisen-Held verdrängt Dinosaurier
Echte Geschichten echter Menschen (oder zumindest realistische Storys mit Schauspielern ohne Superheldenkostüm) haben in den Kinocharts derzeit keine Chance. Um die Topplätze in Nordamerika – immer noch wichtigster Kinomarkt der Welt – rangeln sich der ameisengroße Held „AntMan“, die Dinosaurier aus der „Jurassic World“und die animierte Heldenfamilie „Incredibles“.
Charts.
Ja, alle drei Filme sind noch dazu Fortsetzungen.
Der Neueinsteiger „AntMan and the Wasp“mit Paul Rudd und Evangeline Lilly spielte nach Schätzungen an seinem ersten Wochenende in den USA und Kanada rund 76 Millionen Dollar (rund 64 Millionen Euro) ein.
Das brachte der Fortsetzung des Streifens „AntMan“auf Anhieb den ersten Platz der Kinocharts ein. Der Originalfilm war 2015 mit „nur“57 Millionen Dollar an den Start gegangen. In Österreich soll das neue MarvelAbenteuer Ende Juli anlaufen. Um den zweiten Platz lieferten sich „Jurassic World 2“und „Incredibles 2“ein Kopfan-Kopf-Rennen.
Laut Branchenportal Boxoffice.com lag die Zeichentrickfamilie mit 29 Millionen Dollar knapp vor dem Dino-Spektakel mit einem geschätzten Einspielergebnis von 28,6 Millionen Dollar.