Der Kodiaq fürs Grobe: Daten und Fakten
Skoda Kodiaq Scout 2,0 TDI
190 PS, 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, Allradantrieb. Abgasstufe: EU6b mit katalytischer Entstickung (SCR mit Adblue). 0–100 in 8,6 sec, Spitze 210 km/h, max. Anhängelast gebremst 2500 kg, Verbrauch: 5,7 l/ 100 km (150 g/km CO2). Bodenfreiheit: 194 mm, Überhang v/h 20,1/22,8 Grad, Rampenwinkel 21,3 Grad. Wattiefe: keine Angabe. Die rustikalere Variante ist um 9 mm länger als das Basismodell und hat 19-Zoll-Reifen serienmäßig. Auch sie hat 5 oder 7 Sitze. Ihren Geländecharakter unterstreichen z.B. ein silberfarbener Unterfahrschutz, die dunkel getönten Heck- und hinteren Seitenscheiben. Serienmäßig sind zudem der „Offroad-Assistent“, der per Knopfdruck die elektronischen Fahrwerksysteme an Fahrten abseits der Straße anpasst, ein Schlechtwegepaket, Einparkhilfe v/h und die Fahrprofilauswahl (Eco, Normal, Sport, Individual, Snow). Die Bodenfreiheit ist aber nicht variierbar.
Skoda Allradkompetenz Die ersten Modelle mit Allradantrieb entstanden in den 1930er Jahren (Bus-Prototyp, Armeefahrzeug). 1952 kam der Typ 973, ein kompakter Geländewagen mit zuschaltbarem Vorderradantrieb. Nach diversen Armeefahrzeugen und zivilen Prototypen entstand 1999 der erste moderne Skoda mit Allrad, der Octavia Combi. Seitdem wird das Angebot ständig ausgebaut, inzwischen sind es 13 Modelle. 2017 war jeder 10. Skoda ein Allradler. Mehr als 700.000 Skoda 4x4 wurden seit 1999 hergestellt. Das meistverkaufte Skoda Allradmodell war der Kodiaq mit 60 % Allrad-Anteil. Skoda benutzt die Komponenten aus dem VW-Konzern-Baukasten, stimmt sie aber individuell auf jedes Skoda-Modell ab.