FAHRBERICHT
JeepundSteiermarkpassensehr gut zusammen. Der große Cherokee wurde jahrelang in Graz bei Magna für gewisse Märkte gefertigt. Der kleine Bruder Wrangler ließ vor Kurzem auf einer Geländestrecke bei Spielberg sein Können „erfahren“.
Obwohl die vierte Generation neu entwickelt wurde, legte man, so Chefdesigner Chris Piscitelli, hohen Wert auf typische Jeep-Erkennungszeichen: das Gesicht, den Ersatzreifen am Heck und die volle Geländetauglichkeit. Auch die Rahmenkonstruktion wurde beibehalten. Immerhin gilt es, eine mehr als 75 Jahre lange Liebesbeziehung zwischen Offroad und Auto zu erhalten.
Doch auch bei den „Jeepers“, wie die Fans genannt werden, ändern sich die Zeiten. Immer mehr Käufer kommen aus der Stadt und kaufen vor allem das Image, wollen aber auch Komfort, Fahrassistenz, digitale Dienste und Vernetzung, wie sie es von anderen Autos gewohnt sind.
Der neue Jeep Wrangler bietet neben Uconnect-Infotainment mit Apple Car Play, Android Auto und mehreren berührungsempfindlichen Bildschirmen auch einen TotenwinkelAssistenten mit hinterer Querbewegungserkennung, eine Rückfahrkamera und vieles mehr. Daneben gibt es noch jede Menge Schalter im Cockpit. Wer mehr Wert auf Komfort legt, wird mit der Version Sahara gut bedient. Für besonders Anspruchsvolle gibt es für die Version Sahara noch das Luxuspaket Overland mit Leder-Interieur, speziellen Alu-Felgen und weiteren Designelementen.
Fahrspaß im Gelände