Was für ein Zirkus
Festspiele. Warum man sich in Salzburg einen Bären auf binden lässt
Es funkelt und glänzt derzeitindenKostümwerkstätten der Salzburger Festspiele gewaltig, denn dortwerdendieaufwendigen Bühnen-Outfits von Mozarts „Die Zauberf löte“(Premiere am
27. Juli) mit Abertausenden Swarovski-Kristallen aufgehübscht.
Alleine für die Kostüme der „Poodle Checkers“wurden mehr als 150.000 einzelne Kristalle in verschiedenen Farben speziell angefertigt und appliziert. „Mit Swarovski zusammenzuarbeiten, ist ein Kindheitstraum von mir“, so Kostümbildnerin Ursula
Kudrna, die mit ihrer Kreativität eine wilde, glitzernde Zirkuswelt zum Leben erweckt. Neben „Birthday Nurses“, „Papagena Girls“und einem Stelzengeher (er wird
eine Hose mit 50 verschiedenen Sternen aus „Crystal Rocks“tragen) sind auch gigantische Bärenköpfe mit dabei. Einen solchenprobierte JanMeier,der
Leiter der Kostümwerkstätten, auch gleich an.
„Wir sind stolz, nun bereits im sechsten Jahr unsere Partnerschaft fortzuführen. Die Salzburger Festspiele und Swarovski vereinen Tradition, Qualität und Kreativität auf einzigartigem Niveau“, meint Nadja Swarovski.
Und natürlich wird auch die „Königin der Nacht“so richtig funkeln. „Für sie kreierten wir einen glänzenden Eis-Effekt, auch für den üppigen Schmuck, den sie trägt“, erklärt Kudrna.
Auch bei den Opernproduktionen „L’incoronazione di Poppea“und „Pique Dame“setzt man auf die glitzernden Steinchen aus Wattens.