Bildung Wie schaffen wir die Bildungswende?
Bildung, so heißt es, ist das wichtigste Gut, um den Herausforderungen des dritten Jahrtausends zu begegnen. Ein Blick auf die aktuelle Situation spricht nicht eben dafür. Wo aber sind die Problemfelder, welche Perspetkiven gibt es und wie wären Wissenschaft und Forschung zu organisieren, um die anstehende Wende zu gestalten? Walter Spielmann hat sich umgesehen.
Bildung, so heißt es allenthalben, ist das wichtigste Gut, um den Herausforderungen des dritten Jahrtausends zu begegnen. Ein Blick auf die aktuelle Situation an Schulen und Universitäten spricht nicht eben dafür, dass dieses Gut entsprechend geschätzt und gepflegt wird. Was aber sind gegenwärtig die größten Problemfelder? Welche Perspektiven gibt es für Schulen und Universitäten? Wie wären Wissenschaft und Forschung zu organisieren, um die anstehende Große Transformation zu gestalten. Walter Spielmann hat sich dazu einige aktuelle Publikationen angesehen.
Wege in die Schulautonomie
„Den Lehrerinnen und Lehrern. Dem wichtigsten Beruf der Republik.“Das diesen sorgfältig gestalteten Band eröffnende Motto macht deutlich, dass die Mitwirkenden bei allen Unterschieden des Zugangs ein Anliegen teilen. Von drei Blickrichtungen
aus – jenem der Schulgemeinschaft, der Expertinnen und der Politik – sind an dieser Stelle 27 Beiträge versammelt, die sich jenseits bildungspolitischer Leerformeln mit den Voraussetzungen und Perspektiven eines Bildungssystems beschäftigen, das der Schule ein höheres Maß an Autonomie einräumt. Der bei weitem umfangreichste Abschnitt
„Schulgemeinschaft“versammelt Erfahrungsberichte aus Schulen in freier Trägerschaft („Lernwerkstatt im Wasserschloss“, Waldorf-pädagogik), formuliert Einwände gegen die Praxis eines „bürokratisch durchregulierten“Schulwesens und benennt Prinzipien innovativen und kreativen Lernens: Basiskompetenzen, lebendiges Wissens , Eigenständigkeit, aber auch Einfühlungsvermögen und Wertebewusstsein sollten gleichrangig vermittelt werden, so eine zentrale Forderung. Mit Blick auf die Tradition autonomer jüdischer Schulen, auf die Wertschätzung, die Pädagoginnen in Finnland genießen, oder auf die Möglichkeiten von Schulen, ihre Lehrkräfte selbst zu wählen oder eigenständig über ihre Finanzmittel zu bestimmen (Vorbild: Niederlande) werden unterschiedliche Facetten von schulischer Autonomie angesprochen. Dass diese nicht über Schülerinnen hinweg implementiert, sondern nur mit ihnen gemeinsam entwickelt werden kann, ist Thema eines weiteren Beitrags.
Aus Sicht der Expertinnen werden neben grundsätzlich positiven Signalen auch Einwände geäußert: Wie weit soll Schulautonomie gehen? Wie weit wären Pädagoginnen verpflichtet, einem vorgegebenen Ziel zu folgen? Inwieweit widerspricht das Anliegen autonomer Schulformen dem Anliegen der sozialen Durchmischung? Besonders streitbar äußern sich Sonja Lengauer/christian Fries (beide Bildungsexperten der Industriellenvereinigung), die von der Notwendigkeit einer „Bildungsrevolution“sprechen. Eine pädagogische Ausbildung, die Lehrerinnen ermutigt, Talenten und Fähigkeiten zu fördern, anstatt sich an den Defiziten der Kinder und Jugendlichen zu orientieren ist besonderes Anliegen von Christine Hahn.
Der Abschnitt „Politik“verweist auf ausländische Erfahrungen (das dänische Konzept der Grundschule), skizziert den Zusammenhang von Schulautonomie und Ganztagsunterricht (B. Schilcher//h. Androsch), wirbt für eine „Entpolitisierung der Schule“(R. Lugar) und für „Selbstermächtigte Schulen“, die im Zusammenspiel von Kooperation und Eigenständigkeit sich selbst erneuern (Matthias Strolz). Abgerundet wird dieser lesenswerte Band, dessen wesentliche Aussagen auch in sympathischen Grafiken zusammengefasst sind, durch das im Anhang wiedergegebene Weißbuch „Konzept zur ‚mündigen‘ Schule“. Ist es Zufall, dass Vertreter der Schulverwaltung nicht zu Wort kommen?
Schulautonomie
66 Die mündige Schule. Buntbuch Schulautonomie. Hrsg. v. Matthias Strolz … Wien: Contentkaufmann, 2015. 287 S. , € 22,909 [D], 23,60 [A]
ISBN 978-3-9504027-0-4
Geisterstunde prolongiert
Mehrere Monate lang war dieser Titel in den Bestsellerlisten des österreichischen Buchhandels zu finden. Das ist gut so. Von berufener, oder besser, von offiziell befugter Stelle wurde indes kaum ein Einwand gegen diese luziden, streitbaren und zugleich sachlich höchst fundierten Einwendungen laut. K. P. Liessmann, einer der, wie mir scheint, zugleich um- und weitsichtigsten Vor- und vor allem auch Querdenker des Landes, sticht mit dieser Publikation tief in die Wunden der pädagogischen Zunft. Die fundierten Kenntnisse des Autors – Liessmann war vor seiner universitären Karriere selbst Lehrer an einem Gymnasium – gewährleisten, dass die hier vorgebrachten Einwände und Anregungen mit größtmöglicher Präzision vorgebracht werden. In zehn Kapiteln, jeweils mit dem Adjektiv „Gespenstisch“eröffnet, kritisiert Liessmann den ungezügelten Hang zur Evaluierung im Bildungswesen. Mit „Pisa“und „Bologna“sei vor allem die „Logik von Bildungskatastrophen“(S. 23) zu assoziieren. Dem „Sozialcharakter der Bildungsexperten“, dem „Verschwinden des Wissens“oder der grassierenden „Disziplinlosigkeit“, hier verstanden als Erosion des tradierten Fächerkanons, sind weitere Abschnitte gewidmet. Vehement wendet sich Liessmann gegen die Tendenz, die Vermittlung von Wissen mit der Verwendung von Powerpoint gleichzusetzen, und bestechend klar vermittelt er die Risiken und Grenzen des globalen Netzes als Ort des unbegrenzten Wissens; nicht minder scharf kritisiert er aber auch die „Infantilisierung der Pädagogik“, durch die Wissenserwerb kaum noch mit Mühe und Arbeit assoziiert, sondern als Konsumhaltung missverstanden werde. Das Lob einer zweckfreien Bildung in der Tradition Humboldts, sarkastische Anmerkungen über die wachsende Unfähigkeit sinnerfassenden Lesens – ist Analphabetismus gar das geheime Bildungsziel? –, pointierte Einwände gegen die „Diktatur der Geschäftigkeit“– „Für die Statistiken der Bildungspolitiker und Bildungsökonomen ist es wichtig, dass möglichst viele Besucher einer so genannten Universität auch möglichst rasch fertig werden.“(S. 157) – sowie ein Plädoyer für die Wiederentdeckung der „Schönheit des Nutzlosen“runden diesen hellsichtigen und mutigen Band ab. Es ist davon auszugehen, dass er an Aktualität so bald nichts verliert. Umso eindringlicher sei er zur Lektüre und Reflexion empfohlen.
Bildung
67 Liessmann, Konrad Paul: Geisterstunde. Die Praxis der Umbildung. Eine Streitschrift. Wien: P. Zsolnay, 2014. 191 S., € 17,90 [D], 18,40 [A] ISBN 978-3-552-05700-5
Wider den Akademisierungswahn
Als renommierter Wissenschaftler und Kulturpolitiker, als Autor zahlreicher Publikationen zu den Bereichen Philosophie, Ökonomie und Kunst ist Julian Nida-rümelin wie kaum ein anderer berufen, sich fundiert und streitbar zugleich mit den vom Zeitgeist diktierten Bedingungen des (Aus)bildungswesens in Deutschland auseinanderzusetzen [wobei die Mehrzahl seiner Befunde und Anregungen auch für Österreich Gültigkeit haben]. Im ersten, Grundlagen seines Themas erörternden Teil sucht der Autor die Annahme, dass die Ausbildung als Akademikerin sicherer und besser bezahlt sei als eine profunde handwerkliche Ausbildung zu entkräften und als bildungsökonomischen Irrtum herauszustellen. Man dürfe keinesfalls generalisieren, warnt der Autor; Akademiker, die ohne Bildungsabschluss bleiben, seien besonders gefährdet, arbeitslos zu werden (vgl. S. 39). Das Verhältnis von Bildung und Beruf (Kapitel 2) sei „spannungsreich, ja teilweise paradox“(s. 48), stelle sich doch die Frage, was zu welchem Zweck an Wissen und Bildung erworben werde, seit jeher ganz unterschiedlich. Im Zentrum aller Bildungsbemühungen sollte Persönlichkeitsbildung stehen, diesem Ziel die Vielfalt der Bildungswege entsprechen, nicht zuletzt auch, um den Entfaltungsmöglichkeiten in einem demokratischen Gemeinwesen bestmöglich zu entsprechen. Allgemeinbildung – so eine der zentralen Thesen des Autors – wird in einer globalisierten, dynamischen und flexiblen Arbeitswelt zu einem entscheidenden Faktor (vgl. S. 72).
Kritik des (Aus-)bildungssystems
Die beruflichen Ausbildungssysteme seien zu differenziert und zu unflexibel, kritisiert Nida-rümelin; Kreativität und Innovation hätten hier zu wenig Platz. Entschieden wendet er sich gegen die „zunehmende Ausbildungsabstinenz der Unternehmen“(S. 106) und plädiert für die Stärkung der Berufsschulen im dualen System. Zentrales Anliegen der Arbeitsmarktpolitik sollte es sein, den Anteil von Hochschulberechtigten, die sich nicht für ein Studium, sondern für eine berufliche Ausbildung entscheiden von derzeit 20 % auf etwa 30 % zu erhöhen und die Studienanfängerquote „von derzeit über 50 % auf ca. ein Drittel pro Jahrgang wie noch im Jahr 2000 zu reduzieren. „Dies täte sowohl der akademischen als auch der beruflichen Bildung gut und trüge zur Stabilisierung des akademischen und des nichtakademischen Arbeitsmarktes gleichermaßen bei.“(S. 128) Gewissermaßen spiegelbildlich wirft Nida-rümelin auch einen Blick auf die Misere der akademischen Ausbildung. Ausgehend von einem Lob der Humboldt’schen Universität und einem Blick auf die von der OECD propagierten Bildungsstandards wird das Scheitern des Bologna-prozesses konstatiert und für eine Vielfalt der Wissenskulturen geworben. „Die sonst gerne eingeforderte Diversität, die Förderung von Vielfalt, getragen von einer Kultur gleicher Anerkennung und gleichen Respekts, gilt auch in der Bildungspolitik. Kulturelle Traditionen, ökonomische Bedingungen, biografische Muster, die Verteilung der Verantwortung auf unterschiedliche Bildungsträger differenzieren weltweit erheblich, der aufgebaute Homogenisierungsdruck droht diese Form der Diversität zu beschädigen und damit kulturelle Identitäten, aber auch ökonomische Erfolgsfaktoren in den einzelnen Ländern in Mitleidenschaft zu ziehen.“(S. 223) Akademisierungswahn
68 Nida-rümelin, Julian: Der Akademisierungswahn. Zur Krise beruflicher und akademischer Bildung. Hamburg: edition Körber-stiftung,
2014. 253 S. € 16 [D], 16,50 [A]
ISBN 978-3-89684-161-2
Universitäre Ein- und Aussichten
Es ist den Herausgebern und Autoren – unter den 19 Mitwirkenden ist tatsächlich keine Frau vertreten – wohl nicht entgangen, dass der Titel dieses Bandes doppeldeutig verstanden werden kann. Dementsprechend offen, so die Herausgeber zu Ende ihres Vorworts, ist auch die Zukunft der Institution zu beurteilen, denn: „Ob die Universität die Antwort auf die Frage nach ihrer Zukunft sein wird, ist unentschieden“, meinen sie. (S. 10).
Ein überaus breites Themenspektrum tangieren die in drei Abschnitten versammelten Beiträge. Unter dem Titel „Die Bildung der Bildung“bricht etwa Konstantin J. Sakkas eine Lanze für die Aufwertung der Geisteswissenschaften, die es - ganz gegen den Trend der Universität als Ausbildungsstätte - den Studierenden ermöglichen sollten, „ihr Elitebewusstsein im Geistigen frei von Scheinzwang und Prüfungsterminen zu entwickeln“(S. 27). Für die „Begegnung mit dem Ich“als vorrangige Aufgabe der Geisteswissenschaften plädiert Salvatore Lavecchia, der sich anstelle der Evaluation die Förderung der Kreativität als zentrales Bildungsziel wünscht. Für Universitäten als „Lichthöfe des Möglichen“wirbt Stefan Brotbeck. Er versteht darunter eine „kairologische Bildungskultur, „die uns befähigt, das Richtige zur rechten Zeit zu tun“(S. 53). Wenngleich es völ-
lig unangemessen wäre davon zu sprechen, dass „früher alles besser war“, wendet sich Jochen Hörisch, den Zusammenhang von Geld und Wissenschaft beleuchtend, unter anderem gegen den an Universitäten blühenden „Drittmittelwahn“, der unter anderem dazu führe, dass „nicht mal den Antragsteller selbst die forschungsadministrativ vorgegebene Fragestellung interessiert“(S. 85f.).
Vielfach ungenutzte Potenziale
Konrad Paul Liessmann imaginiert zu Beginn des zweiten Abschnitts („Das Versprechen der Universität“) seine Wirkungsstätte idealtypisch – als wäre das nicht eben selbstverständlich! – „… als Stätte der Begegnung, als Erfahrungsraum von Wissenschaft, als Haltung, als Rahmen für die Möglichkeit individueller Bildung“, im besten Sinn des Wortes als „säkulares Kloster, in dem nicht Informationen abgerufen, sondern Texte gelesen werden, in dem nicht Meinungen kundgetan sondern Diskurse und Auseinandersetzungen gepflegt werden …“(S. 112). Die Universität als „republikanische Idee“(Martin Seel), als „Ort des längeren, konzentrierten Gedankenspiels“, als „Netz“, das über sich selbst hinausdenkt und wirkt (Birger P. Priddat, S. 154ff.), als Ort, an dem das Fragen kultiviert (E. Kappler) und [der] Geist befreit würde (S. Liebermann/th. Loer) – das sind einige der hier entwickelten substantiellen Ideen, die uns nahe bringen, worum es eigentlich gehen sollte.
Wie ein für das dritte Jahrtausend adäquates Denken vermittelt und geordnet werden könnte, ist Thema des dritten Abschnitts. Der Literaturwissenschaftler George Steiner (er lehrte u. a. in Genf und Cambridge) wirbt etwa für ein „Kerncurriculum aus Mathematik, Musik, Architektur und Genetik“, Jörn Rüsen für ein „Studium humanum“, welches Studierende über ihre fachspezifischen Kenntnisse hinaus erkennen ließe, „welche Rolle die Wissenschaften in der kulturellen Orientierung unseres gesellschaftlichen Lebens spielen“(S. 223). Elf Thesen, die einmal mehr dazu einladen, die Aktualität W. Humboldts wieder zu entdecken (Christoph Markschies) und knappe, aber gewichtige Gedanken von Peter Sloterdijk zur „Transformation des Subjekts und seiner Hochschule“– dem 2009 erschienenen Titel „Du mußt dein Leben ändern“entnommen – runden diesen überaus lesenswerten Band ab.
Universität: Zukunftsperspektiven
69 Die Aufgabe der Bildung. Aussichten der Universität. Hrsg. v. Philip Kovce u. Birger P. Priddat. Marburg: Metropolis, 2015. 258 S., € 25,50 [D], 26,30 [A] ISBN 978-3-7316-1047-2 Weitere70 Vorbilder. empfehlenswerteErziehen wohin? Hrsg. Titel:v. Anna Maria Kalcher (…) 978-3-7025-072-700Salzburg: Anton Pustet, 2014. 126 S., € 23,ISBN Der PädagogischenBand enthält die Werktagung Hauptreferate 2013 zur des Katholischen Internationalen Bildungswerks Salzburg, an der unter anderem Ursula Frost, Natalia Waechter, Joachim Bauer, Manfred Prisching und Pierre Stutz vorgetragen haben. Vorbilder
71 Burow, Olaf-axel: Digitale Dividende. Ein pädagogisches Update für mehr Lernfreude und Kreativität in der Schule. Weinheim: Beltz, 2014. 279 S., € 26,95 [D], 27,80 [A].
ISBN 978-3-407-25707-9 Burow, Pädagoge und Kreativitätsforscher an der Universität Kassel, entwirft eine dreistufige Pädagogik, die anstelle der vielfach befürchteten „digitalen Spaltung“den Raum für digitale Kreativität als weitgehend selbstbestimmte Form des Lernens propagiert. Praxisorientierte Werkzeuge zur Umsetzung sowie zwölf Thesen zur Zukunft der Schule runden diesen Band ab.
Digitales Lernen
72 Wissen! Welches Wissen? Zur Wahrheit, Theorien und Glauben sowie ökonomischen Theorien. Hrsg. v. Katrin Hirte (…). Marburg: Metropolis-verl., 2014.-345 S.,
€ 34,80 [D], 35,80 [A] ; ISBN 978-3-7316-1091-5 Was ist ökonomisches Wissen? Wann ist Wissen „wissenschaftlich“abgesichert? Kann es viele Wahrheiten geben? Dieser Tagungsband, basierend auf einer Veranstaltung des Instituts für die gesamte Analyse der Wirtschaft an der Universität Linz, thematisiert diese und weitere Fragen. Überwiegend kritisch wird dabei auch die Rolle der Ökonomie als Wissenschaft gesehen.
Erkenntnistheorie
73 Schöpfer der zweiten Natur. Der Mensch im Anthropozän. Hg. v. Arno Bammé. Marburg: Metropolis-verl., 2014. 230 S., € 24,80 [D], 25,50 [A] ; ISBN 978-3-7316-1094-6 Dokumentation eines transdisziplinären Symposions in der Berliner „Denkerei“(v. Bazon Brocks). Die in Anbetracht einer begrenzten Welt erforderliche Zukunfts-perspektive könne, so eine zentrale These, nur eine technologische sein. Wird diese aber im Zeitalter des sich abzeichnenden „Plutozäns“gelingen; oder spricht nicht viel mehr für eine regionale Entwicklung in autonomen Einheiten? Anthropozän
74 Forschungswende. Wissen schaffen für die Große Transformation. München: ökom-verl., 2015. 143 S., € 17,95 [D], 18,40 [A] ; ISBN 978-3-86581-718-1 Wie kann es gelingen, Wissenschaft und Forschung aus dem Elfenbeinturm zu befreien, um sie in Verbindung mit Politik und Zivilgesellschaft zur Lösung der anstehenden Herausforderungen zu mobilisieren? Namhafte Autorinnen und Autoren geben dazu Anregungen.
Transformation: Forschung