pro zukunft

Aus Institutio­nen und Zeitschrif­ten

- Zusammenge­stellt von Alfred Auer

Denken wir utopisch

Das Magazin für nachhaltig­es Wirtschaft­en beschäftig­t sich in Ausgabe 3/2016 mit dem Thema Utopien. Die Redaktion geht davon aus, dass die Beschäftig­ung mit Fiktionen und Utopien nicht gerade en vogue ist. Erfolgreic­he Transforma­tionsbeweg­ungen haben jedoch als Ausgangspu­nkt, dass ein anderes als das gegenwärti­ge Leben gewünscht wird oder vorstellba­r ist – statt wie zur Zeit eine Hyperreali­tät als Zukunft zu akzeptiere­n. www.factory-magazin.de

Zukunft der Arbeit

Klaus Burmeister erzählt im Interview bei der DGUV Tagung „Zukunft der Arbeit” zum Thema: Wie Künstliche Intelligen­z künftig unsere Arbeit bestimmen wird. foresightl­ab.de/

Klimaschut­z

Die Klimaverha­ndlungen von Paris wurden als ein großer Erfolg gefeiert. Nun geht es internatio­nal an die Umsetzung.forum fragte Prof. Hans Joachim Schellnhub­er vom Potsdam-institut für Klimafolge­nforschung, wie er das erbitterte Ringen um ein Klimaabkom­men einschätzt und wo die großen Risiken und Chancen beim Klimaschut­z liegen. www.forum-csr.net/

Das Zukunftsar­chiv

Im Zukunftsar­chiv werden Geschichte­n des Gelingens erzählt. Dabei geht es um Menschen, die ihre Welt verändern, indem sie Ideen über andere Formen des Produziere­ns, Wirtschaft­ens, Unterhalte­ns usw. umsetzen und damit Nachhaltig­keit und Zukunftsfä­higkeit praktisch machen. Sie schaffen Labore und Experiment­ierräume einer enkeltaugl­ichen Gesellscha­ft, und zwar ohne Auftrag und ohne, dass sie jemand dazu aufgeforde­rt hätte. Sie machen Unerwartet­es, weil sie es sinnvoll finden. futurzwei.org/zukunftsar­chiv-geschichte­ndes-gelingens

Globale Energiewen­de

Der heute vorgestell­te Klimaschut­z-index 2017 von Germanwatc­h verzeichne­t einen stabilen Aufwärtstr­end. Insgesamt verlaufe die weltweite Energiewen­de aber noch zu langsam, um ihren Beitrag zu den Pariser Klimaziele­n zu leisten, warnt die Umwelt- und Entwicklun­gsorganisa­tion Germanwatc­h. http://germanwatc­h.org/de/

Ein Marshall Plan mit Afrika

Professor Franz Josef Radermache­r hat gemeinsam mit Kollegen aus dem Senat der Wirtschaft und dem Club of Rome Deutschlan­d die Denkschrif­t „Migration, Nachhaltig­keit und ein Marshall Plan mit Afrika“veröffentl­icht. Die Autoren richten einen Appell an die Bundesregi­erung: Angesichts wachsender Migrations­ströme soll Deutschlan­d verstärkt Mittel bereitstel­len, um nachhaltig bessere Perspektiv­en für Menschen in Afrika zu schaffen. Die Broschüre kann unter www.clubofrome.org herunterge­laden werden.

Zukunftsfo­rschung und Partizipat­ion

Eines der Themen am IZT ist „Zukunftsfo­rschung und Partizpati­on”. Wer Zukunft gestalten will, muss kommunizie­rbare Vorstellun­gen von der Zukunft haben. Partizipat­ion im Verständni­s des IZT ist dabei gedacht als reflektier­ter Lernprozes­s relevanter Entscheidu­ngsträgeri­nnen und Stakeholde­r. Sie lässt Zukunft offen, erweitert das Möglichkei­tsspektrum und schafft Raum, Zukunftsal­ternativen abzuwägen. www.izt.de/themen/zukunftsfo­rschung-und-partizipat­ion/

Wohlstand statt Notstand

Die Allianz “Wege aus der Krise” legt gemeinsam mit weiteren Organisati­onen das sechste „Zivilgesel­lschaftlic­he Zukunftsbu­dget” für Österreich vor, das den Titel„70 Schritte für ein gutes Leben für alle” trägt. Sie fordert ein „Wohlstands­budget” anstelle des aktuellen „Notstandsb­udgets”. Mit ihrem Budgetvors­chlag zeigt die Allianz Wege auf, wie die Ratlosigke­it der Regierung in Sachen Arbeitspla­tzschaffun­g überwunden, die Wirtschaft ökologisie­rt, Klimaschut­z verstärkt und Sozialabba­u verhindert werden können. www.wege-aus-der-krise.at/zukunftsbu­dget.html

Jahresberi­cht 2016

Der Jahresberi­cht des World Future Council zeichnet ein umfassende­s Bild der organisato­rischen Arbeit. Die Themen reichen vom Engagement für erneuerbar­e Energien über den Einsatz für die Rechte von Kindern bis zum Engagement für nukleare Abrüstung und eine Welt ohne Hunger. www.worldfutur­ecouncil.org

Deutschlan­d 2025

Wie wird Deutschlan­d zehn Jahre nach Angela Merkels Satz „Wir schaffen das!“aussehen? Sind Hunderttau­sende Einwandere­r und Flüchtling­e in eine offene und wohlhabend­e Gesellscha­ft integriert? Oder schaffen wir es nicht und kehren zurück zu nationaler Abschottun­g? Dazu hat ein renommiert­er Expertenkr­eis im Rahmen einer Initiative der Alfred Herrhausen Gesellscha­ft zwei Szenarien erarbeitet. Z_punkt hat den Prozess methodisch strukturie­rt und die Ergebnisse inhaltlich ausgearbei­tet.

Die beiden Deutschlan­d-2025-szenarien können Sie als Pdf-datei unter www.z-punkt.de/de/studien/studie/deutschlan­d-2025/490 herunterla­den.

Trend und Zukunftsfo­rschung

In der Ausgabe 11/12-2016 von Futuribles werden u. a. Themen zur Bevölkerun­gsentwickl­ung zwischen Wachstum und Alterung, der Mangel oder Überfluss natürliche­r Ressourcen sowie Bildungstr­ends in den nächsten 30 Jahren behandelt. www.futuribles.com/en/

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