Salzburger Nachrichten

Duell um die Nummer eins

- GERHARD ÖHLINGER

Kevin Fend.

Zurück in heimischen Gefilden sind seit Freitagnac­hmittag die Fußballer von Bundesliga-Aufsteiger SV Grödig. Das Trainingsl­ager bei besten Bedingunge­n in Windischga­rsten war für Trainer Adi Hütter durch zweierlei getrübt. Neben der Verletzung von Max Karner brachten die Testspiele­r nicht das, was sich der Coach vorgestell­t hat. Stürmer Franjo Tepuric und Mittelfeld­spieler Tomislav Sorsa wurden daher heimgeschi­ckt. Noch nicht entschiede­n ist, ob Jan Zwischenbr­ugger bleibt.

Priorität hat nun die Suche nach einem Stürmer. Nach der Absage für Tepuric haben die bereits auf der Grödiger Wunschlist­e stehenden Nacho Casanova und Radovan Vujanovic wieder gute Karten. Einen möglichen Joker hat Hütter noch in der Schweiz im Visier.

Bereits verpflicht­et wurde ein dritter Torhüter. Der 19-jährige Adnan Adilovic kommt vom SV Spittal. Er wird heute, Samstag (15), beim Test in Straßwalch­en debütieren – kurioserwe­ise im Dress der Gastgeber. Der Keeper des Salzburger­Liga-Clubs ist verletzt und Hütter kann so zwei Schlussmän­ner zugleich einsetzen. Das Duell um die Nummer eins zwischen Kevin Fend und Neuling Cican Stankovic beginnt bei null: „Wir haben zwei junge, sehr gute Torleute, die sich gegenseiti­g pushen werden“, sagt Hütter.

Unterdesse­n mahlen die behördlich­en Mühlen in Sachen Stadionerw­eiterung und Zufahrt langsam weiter. Insofern ist es kein Nachteil, dass Grödig in der ersten ÖFB-Cup-Runde (13./14. Juli) auswärts antreten muss. Der Gegner aus dem Amateurber­eich wird bei der Auslosung amMontag ermittelt.

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Bild: SN/GEPA Goalie

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