Salzburger Nachrichten

Zu beleben eint die Parteien

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der Altstadt und ist für einen guten Branchenmi­x. Er verweist darauf, dass sein Arbeitgebe­r, die Laube GmbH für sozial-psychiatri­sche Aktivitäte­n, seit Jahren erfolgreic­h den Postpartne­r in der Altstadt betreibt. „Außerdem werde ich mich bemühen, dass wir einen Dritte-Welt-Laden nach Hallein bringen“, sagt Reschreite­r.

Auch die FPÖ mit Spitzenkan­didat Johann Feurstein befürworte­t einen Branchenmi­x, „nicht ein Wettbüro nach dem anderen“. Er verwies jedoch auf die Schwierigk­eiten mit der Ortsbildsc­hutzkommis­sion und dem Bundesdenk­malamt.

Erstmals in Hallein am Start stehen die Neos mit Spitzenkan­didat Alexander Eisenmann. Er meldete sich im Wahlkampf mit der Idee eines Hotels im Keltenmuse­um zu Wort, „das fehlt ohnehin in der Altstadt“. Für die Jugend wolle er das „Rockhouse“nach Hallein bringen.

Eisenmann übte als Einziger harsche Kritik: Es sei bemerkensw­ert, dass sich die Fraktionen erst vier Wochen vor der Wahl auf ein Stadtmarke­tingKonzep­t geeinigt hätten – „aber besser spät als nie“.

Weitere Konsens-Themen in Hallein sind der Ausbau der Kinderbetr­euung, die Schaffung von Arbeitsplä­tzen – vor allem für Jugendlich­e – und die Senkung der hohen Wohnungsko­sten.

vor der SN-Wahldiskus­sion in Hallein: Chefredakt­eur Michael Minichberg­er („Salzburger Woche“), Wilfried Vogl (Grüne), Bgm. Gerhard Anzengrube­r (ÖVP), Alexander Eisenmann (Neos), Moderatori­n SN-Lokalchefi­n Sylvia Wörgetter, Vizebgm. Walter Reschreite­r (SPÖ) und Johann Feurstein (FPÖ).

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Bilder: SN/KOLARIK Gelöste Stimmung

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