Schienengütertransport auf Innovationskurs Rail Cargo Group und Innofreight beschließen Zusammenarbeit bei neuartigen Wagenkonzepten für den Schienengüterverkehr.
Mit der gemeinsamen Erarbeitung und Umsetzung neuer Waggon- und Umschlagskonzepte setzen die Rail Cargo Group und die Innofreight Speditions GmbH auf eine Optimierung ihres Auftritts auf dem europäischen Güterverkehrsmarkt.
Eigener Spezialcontainer
Der Einsatz eines eigens entwickelten Spezialcontainers bietet die Möglichkeit, den Kunden optimales Equipment nach den speziellen Anforderungen der jeweiligen Branche zur Verfügung zu stellen. In Kombination mit dem neuen, durch mehrere Patentanmeldungen geschützten „InnoWaggon“– einem universell einsetzbaren 80Fuß-Containertragwagen in Leichtbauweise – können speziell zugeschnittene Transportlösungen kurzfristig auf neue Anforderungen von Markt und Kunden angepasst werden.
Modulares Konzept
Der Tragwagen ist leicht, modular aufgebaut und hat ein neuartiges Behältersystem. Er bietet dem Kunden hohe Flexibilität in der Nutzung. Gleichzeitig ist im Vergleich zu anderen Spezialwagen eine ge- Rail Cargo Logistics Austria und Innofreight haben Spezialcontainer Anforderungen der Kunden noch besser als bisher entsprechen.
„SchienenGüterverkehr ist innovativ.“
steigerte Zuladung möglich. Mittels unterschiedlicher Entladetechniken der Behälter können für die jeweiligen Kundenbedürfnisse Logistiklösungen nach Maß angeboten
entwickelt, werden. Kernstück der Zusammenarbeit von Rail Cargo Logistics Austria und Innofreight ist die gemeinsame Vermarktung von Schienentransporten sowie kombinierten Schienen- und Straßentransporten für lose Güter – insbesondere Baustoffe, Eisenwaren, Erze, Gips, Kohle, Koks, Rundholz, Schlacke, Schotter und Zuckerrüben.
Vier Grundtypen wurden entwickelt: Behälter für Holz- und Eisensysteme, ein Palettensystem für
die den Langprodukte wie Rohre sowie eine Lösung für nässeempfindliches Schüttgut.
Güter und Märkte entwickeln sich
„Güterverkehr auf der Schiene ist innovativ“, erklärt Rail-CargoGroup-Vorstand Reinhard Bamberger. „Neue Lösungen spielen dabei eine große Rolle, denn Güter und Märkte entwickeln sich stetig weiter, und wir wollen ganz vorn dabei sein“, so Bamberger.