Der Sohn des Helden steht vor einer Rückkehr
Vor den letzten acht Runden der Bundesliga haben in Salzburg die Planungen für die neue Saison begonnen. Leo Lainers Sohn, Stefan, soll die Abwehr verstärken.
Dass Red Bull Salzburg am Samstag das Heimspiel der FußballBundesliga gegen Wiener Neustadt gewinnen sollte, davon kann man mit großer Wahrscheinlichkeit ausgehen. Seit 16 Spielen ist die Truppe von Trainer Adi Hütter gegen die Niederösterreicher ungeschlagen, die vergangenen zehn Duelle haben Jonatan Soriano und Co. zum Teil mit Kantersiegen gewonnen. Den letzten Punktverlust gegen den Tabellenvorletzten gab es am 25. August 2012 beim 1:1. Dazu wird Benno Schmitz, weil Christian Schwegler verletzt und Andreas Ulmer gesperrt fehlen, auch morgen wieder in der Startelf des Meisters als linker Außenverteidiger stehen. Und wenn der Deutsche begonnen hat, dann haben die Bullen noch kein Spiel verloren. Der 20-Jährige schaffte vom FC Liefering den Sprung in den Bullen-Kader, hält schon bei 18 Einsätzen für den Meister. In der nächsten Saison könnte Schmitz in der Abwehr aber weitere Konkurrenz bekommen. Rieds Stefan Lainer, der Sohn des ehemaligen Salzburger Europacuphelden Leo Lainer, steht vor einer Rückkehr zu Red Bull Salzburg. Der Vertrag des Außenverteidigers beinhaltet eine Rückkaufklausel. Der 23-Jährige kann um einen fixen Preis verpflichtet werden. Die Planungen für die neue Saison haben bereits begonnen. In diesen wird Schmitz weiter eine wichtige Rolle spielen. „Ich kann mit dem bisherigen Saisonverlauf ganz zufrieden sein. Es war ja nicht einfach, sich auf das extreme Pressing, das Salzburg spielt, umzustellen. Bei den Amateuren von Bayern München haben die Abwehrspieler nicht so weit vorn verteidigt“, erklärte Schmitz. Und Hütter meinte ergänzend: „Für Benno war alles neu, aber er hat sich gut entwickelt und ist jetzt mehr als nur eine Alternative für Ulmer.“