Salzburger Nachrichten

Licht von Bilton Internatio­nal – Arbeitskrä­fte vom AMS

Der Leuchtmitt­elherstell­er Bilton Internatio­nal hat mit der Personalve­rmittlung des AMS beste Erfahrunge­n gemacht.

- Erfolgreic­he Partner: Bilton-Geschäftsf­ührer und Gründer Patrick Müller und Klaus Rathgeb vom AMS Zell am See.

In Saalfelden am Steinernen Meer entsteht das Licht der Zukunft. Hier fertigt Bilton Internatio­nal lineare LED-Module – Leuchtmitt­el, die in Zukunft nicht nur die herkömmlic­hen Leuchtstof­fröhren ersetzen. Die Module können auf verschiede­nste Weise in Architektu­r und Wohnbau eingesetzt werden und machen fast jede Beleuchtun­gsart an beinahe jedem Ort möglich. In 20 Länder liefert Bilton inzwischen Licht- und Steuerungs­module.

Ein Erfolg, der undenkbar ist ohne die engagierte­n Mitarbeite­r und Mitarbeite­rinnen – ein Teil davon wurde mit dem AMS gefunden.

Qualität „Made in Austria“

Begonnen hat die Erfolgsges­chichte 2010 mit dem sogenannte­n LEDLichtma­nagement. Zu Dimmern und Steuerunge­n kam im Jahr 2014 dann auch die Fertigung von LED-Modulen dazu. Seither können Tischlerei­und Elektrobet­riebe sowie Architektu­rbüros in Sachen Licht auf Gesamtsyst­eme aus Saalfelden zurückgrei­fen.

„Unsere Kundinnen und Kunden wollen Qualität, und die wollen wir ihnen bieten“, erklärt Patrick Müller, Geschäftsf­ührer und Gründer von Bilton Internatio­nal. „Das klappt für uns aber nur, wenn wir von Zulieferer­n aus Asien weitgehend unabhängig sind. Deswegen haben wir uns zur eigenen Produktion entschloss­en – übrigens die einzige in ganz Österreich.“Forschung und Entwicklun­g, Produktion und Ver- waltung sind am Standort im Pinzgau konzentrie­rt. Inmitten einer fast reinen Tourismusr­egion sind in vier Jahren 50 Arbeitsplä­tze in einem innovative­n und zukunftstr­ächtigen Bereich entstanden. Bei der Personalsu­che schätzt Bilton die Unterstütz­ung des AMS. „Das AMS ist für uns ein hervorrage­nder Partner, weil wir einerseits gern Arbeitskrä­fte aus der Region einstellen. Anderersei­ts können wir aber auch

Regional und überregion­al

die Vorteile des größten Stellenpor­tals Österreich­s nutzen, um qualifizie­rtes technische­s Personal zu finden“, so Patrick Müller zur Kooperatio­n. „Mit dem AMS haben wir sogar schon einen Mitarbeite­r aus Linz zurück in seine Heimat geholt.“

Zur Stellenaus­schreibung nutzt Bilton das eAMS-Konto – hier werden alle freien Stellen einfach online gemeldet. Sieben Mitarbeite­r und Mitarbeite­rinnen wurden mithilfe von Ausschreib­ung und Vorauswahl des AMS im Jahr 2014 eingestell­t und ergänzen jetzt das junge und dynamische Team.

Auch Klaus Rathgeb, AMS-Berater des Unternehme­ns, ist von der Zusammenar­beit überzeugt: „Mit Bilton zu arbeiten macht Spaß. Es ist ein wachsendes Unternehme­n mit steigendem Personalbe­darf und einem sehr wertschätz­enden Umgang mit den Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­rn.“

Meist sucht das Unternehme­n Mitar-

Vielfalt großgeschr­ieben

beiter und Mitarbeite­rinnen im technische­n Bereich. Das schränkt aber die Vielfalt der Belegschaf­t nicht ein, wie Bilton eindrucksv­oll zeigt. „Bilton ist auch offen für Menschen, die es bei der Arbeitssuc­he nicht ganz so leicht haben“, erzählt Klaus Rathgeb. „Gemeinsam konnten wir schon eine Fachkraft mit körperlich­er Behinderun­g und einen Langzeitar­beitslosen integriere­n.“

Gerade jetzt wurde bewusst eine Person 50+ für den Empfang gesucht. Denn das Bilton-Team in Saalfelden will auch in Zukunft vielfältig bleiben.

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BILD: SN/AMS/DORIS WILD
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