Licht von Bilton International – Arbeitskräfte vom AMS
Der Leuchtmittelhersteller Bilton International hat mit der Personalvermittlung des AMS beste Erfahrungen gemacht.
In Saalfelden am Steinernen Meer entsteht das Licht der Zukunft. Hier fertigt Bilton International lineare LED-Module – Leuchtmittel, die in Zukunft nicht nur die herkömmlichen Leuchtstoffröhren ersetzen. Die Module können auf verschiedenste Weise in Architektur und Wohnbau eingesetzt werden und machen fast jede Beleuchtungsart an beinahe jedem Ort möglich. In 20 Länder liefert Bilton inzwischen Licht- und Steuerungsmodule.
Ein Erfolg, der undenkbar ist ohne die engagierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen – ein Teil davon wurde mit dem AMS gefunden.
Qualität „Made in Austria“
Begonnen hat die Erfolgsgeschichte 2010 mit dem sogenannten LEDLichtmanagement. Zu Dimmern und Steuerungen kam im Jahr 2014 dann auch die Fertigung von LED-Modulen dazu. Seither können Tischlereiund Elektrobetriebe sowie Architekturbüros in Sachen Licht auf Gesamtsysteme aus Saalfelden zurückgreifen.
„Unsere Kundinnen und Kunden wollen Qualität, und die wollen wir ihnen bieten“, erklärt Patrick Müller, Geschäftsführer und Gründer von Bilton International. „Das klappt für uns aber nur, wenn wir von Zulieferern aus Asien weitgehend unabhängig sind. Deswegen haben wir uns zur eigenen Produktion entschlossen – übrigens die einzige in ganz Österreich.“Forschung und Entwicklung, Produktion und Ver- waltung sind am Standort im Pinzgau konzentriert. Inmitten einer fast reinen Tourismusregion sind in vier Jahren 50 Arbeitsplätze in einem innovativen und zukunftsträchtigen Bereich entstanden. Bei der Personalsuche schätzt Bilton die Unterstützung des AMS. „Das AMS ist für uns ein hervorragender Partner, weil wir einerseits gern Arbeitskräfte aus der Region einstellen. Andererseits können wir aber auch
Regional und überregional
die Vorteile des größten Stellenportals Österreichs nutzen, um qualifiziertes technisches Personal zu finden“, so Patrick Müller zur Kooperation. „Mit dem AMS haben wir sogar schon einen Mitarbeiter aus Linz zurück in seine Heimat geholt.“
Zur Stellenausschreibung nutzt Bilton das eAMS-Konto – hier werden alle freien Stellen einfach online gemeldet. Sieben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurden mithilfe von Ausschreibung und Vorauswahl des AMS im Jahr 2014 eingestellt und ergänzen jetzt das junge und dynamische Team.
Auch Klaus Rathgeb, AMS-Berater des Unternehmens, ist von der Zusammenarbeit überzeugt: „Mit Bilton zu arbeiten macht Spaß. Es ist ein wachsendes Unternehmen mit steigendem Personalbedarf und einem sehr wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“
Meist sucht das Unternehmen Mitar-
Vielfalt großgeschrieben
beiter und Mitarbeiterinnen im technischen Bereich. Das schränkt aber die Vielfalt der Belegschaft nicht ein, wie Bilton eindrucksvoll zeigt. „Bilton ist auch offen für Menschen, die es bei der Arbeitssuche nicht ganz so leicht haben“, erzählt Klaus Rathgeb. „Gemeinsam konnten wir schon eine Fachkraft mit körperlicher Behinderung und einen Langzeitarbeitslosen integrieren.“
Gerade jetzt wurde bewusst eine Person 50+ für den Empfang gesucht. Denn das Bilton-Team in Saalfelden will auch in Zukunft vielfältig bleiben.