Eingeschränktes Lob an Landesregierung
Die von der Landesregierung getroffene Entscheidung gegen massivsten Widerstand, insbesondere des Europark-Managements, hat bedauerlicherweise einen Makel. Das Ziel, Kaufkraft in den umliegenden Gemeinden zu sichern, wurde damit eindeutig konterkariert. Im Falle des geplanten Möbelhaus-Neubaus in St. Johann war die getroffene Entscheidung klar. Was die Leerflächen im Europark und Airportcenter betrifft, wäre es sinnvoller, nicht auf stur zu schalten.
Herr Landesrat Mayr hatte im Vorfeld schon einmal verlauten lassen, wie er sich vorstellen könnte, den Ansuchen von Spar eventuell stattzugeben. Nämlich wenn der Spar-Konzern im Gegenzug bereit wäre, in zum Beispiel zwanzig kleinen Umlandgemeinden einen – nicht nur überlebensfähigen – Nahversorger einzurichten. Damit könnten unter Mithilfe des Landes Existenzen gegründet und Arbeitsplätze in den Gemeinden geschaffen werden.
Man hat dazu nie mehr etwas gehört, ob dieser Vorschlag je verhandelt wurde.
Deshalb, im Sinne der Vernunft, bitte nochmals zurück an den Start und unvoreingenommen an den Verhandlungstisch gehen. Herbert Hofmann
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