Vernünftiges Konzept
Zum Artikel „Dr. Stöckl operiert das Spitalswesen“im SN-Lokalteil vom 4. Juli 2015: Das Konzept von Landesrat Dr. Christian Stöckl erscheint vernünftig und der Realität angepasst. Es ist sinnvoll, dass Peripherie-Spitäler und niedergelassene Ärzte einem Schwerpunkt-Spital zuarbeiten. Damit ist eine optimale Versorgung der Bevölkerung gewährleistet bei einem voll funktionsfähigen Gesundheitssystem. Dass sich Christian Stöckl als „Macher“nicht nur Freunde macht, ist verständlich. Wichtig ist, dass er als Politiker verantwortlich handelt und trotz finanzieller Engpässe ein Optimum im Salzburger Gesundheitsbereich schafft. Mag. Kristina Wiese gangsposition hat Dr. Stöckl, der als fähiger, initiativer und innovativer Politiker gilt, die bestmögliche Lösung angepeilt und die Prioritäten festgesetzt. Oberstes Ziel: die optimale Betreuung der Patienten durch das Schwerpunktspital (SALK) in der Stadt Salzburg mit tatkräftiger Unterstützung der niedergelassenen Ärzte und der engen Zusammenarbeit der peripheren Spitäler, die Patienten mit schwierig zu diagnostizierenden und schwer zu behandelnden Krankheitsbildern werden an das Landeskrankenhaus überwiesen.
Der berechtigte Wunsch, das Füllhorn über alle im Salzburger Gesundheitswesen Agierenden gleichmäßig auszuschütten, ist nicht erfüllbar. Folgender Vergleich: Nicht jede Kleinstadt kann einen eigenen Flugplatz, ein eigenes Opernhaus und daher auch nicht Spitäler haben, die die gleichen Einrichtungen wie das Landeskrankenhaus hat. Dr. Stöckl forciert daher eine intensive Zusammenarbeit zwischen Landeskrankenhaus auf der einen Seite, den Spitälern in der Peripherie und den niedergelassenen Ärzten auf der anderen Seite. Trotz aller Schwierigkeiten ist die medizinische Versorgung der Salzburger Bevölkerung ausgezeichnet und der Operateur Stöckl, der dem einen oder anderen Spitalsdirektor bzw. Primararzt durch „Verschlankungsoperation“wehgetan hat, kann dennoch mit seiner Arbeit zufrieden sein.
Die Operation ist im Interesse der Salzburger Bevölkerung geglückt. Diesem Mann den Vorwurf zu machen, als Bürgermeis- ter von Hallein andere gesundheitspolitische Schwerpunkte gesetzt zu haben als in seiner Tätigkeit als Gesundheitslandesrat von Stadt und Land Salzburg, ist ungerecht und verfehlt. In seiner jetzigen Funktion achtet Dr. Stöckl auf das Ganze des Salzburger Gesundheitssystems und fokussiert nicht Partikularinteressen von einzelnen Spitalsdirektoren und Primarärzten.
Denn das Ganze ist mehr als die Summe der Teile! Katharina Eichinger ten Jahren regelmäßig kontrolliert und die widmungsgemäße sowie korrekte Verwendung bestätigt. Der Rechtshilfefonds, den die Plattform für Menschenrechte verwaltet, wird ausschließlich aus Privatmitteln gespeist. Es trifft nicht zu, dass Steuermittel, in welcher Form auch immer, zur Deckung von Kosten bei der Beeinspruchung von Strafbescheiden verwendet werden. Mag. Maria Sojer-Stani, Haliemah Moćević, M.A. M.Sc.,