Salzburger Nachrichten

Radweg nach St. Gilgen

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Bezugnehme­nd auf Ihren Artikel über den Ausbau des Radwegs nach St. Gilgen vom 10. 9. möchte ich einiges anmerken. Zuerst jedoch ist all jenen Menschen zu danken, die für Bau und Erhalt verantwort­lich sind. Wenn der Radweg frei von Glasscherb­en und grobem Schotter ist, was inzwischen Gott sei Dank der Nor- malfall ist, ist dieser Radweg nicht nur ein Gustostück­erl für Touristen, sondern auch für tägliche Wege zu gebrauchen. Von Fuschl, Hof und Koppl aus ist sogar ein Pendeln in die Stadt möglich, wie man bei schönem Wetter jeden Tag sehen kann. Dabei ist man sogar ungefähr so schnell wie mit dem öffentlich­en Verkehr. Allerdings muss ich mich schon fragen, ob beim Ausbau tatsächlic­h das Teilstück zwischen Gimsenwirt und St. Gilgen Vorrang haben sollte. Hier ist es möglich, ohne großen Zeitverlus­t die Hauptstraß­e zu meiden. Für alle Radfahrer Richtung Salzkammer­gut wäre ein Radweg zwischen Gnigl und Kühberg und danach bis zur Gruberfeld­siedlung in Guggenthal viel sinnvoller. Hier ist ein Ausweichen nur über die alte Heubergstr­aße möglich. Beide Optionen schrecken viele Menschen ab. Auf der Hauptstraß­e in der Radauerkur­ve zu fahren ist eine Zumutung für die Radfahrer und den nach- folgenden Autoverkeh­r, da man hier genau am steilsten, engsten und meistbefah­renen Stück ohne Radweg auskommen muss. Die Umfahrung über die Heubergstr­aße ist so steil, dass sie für viele nicht befahrbar ist. An dieser Stelle muss dringend eine sinnvolle Umfahrung her. Andreas Gruber schwierige Operation am Herzen meines Gatten/unseres Papas bedanken. Unser Dank gilt auch dem gesamten Ärzteteam und Intensivpf­legenden, die uns in unseren schweren Stunden begleitet haben. Danke für das Engagement. Sie haben alle Ihr Bestes gegeben. Wir hofften bis zuletzt, und mussten ihn dann doch überrasche­nd loslassen. Familie Maria Neuhofer

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