Eklatanter Männermangel
Zu „Festspiele der Männer“: Da Frau Kainberger in ihrem Leitartikel vom 6. 11. 2015 im Zusammenhang mit der Präsentation des neuen Festspielprogramms auf einen eklatanten Frauenmangel im Jahr 2016 hingewiesen hat und die neue ÖVP-FPÖ-Landesregierung in Oberösterreich zu Recht von mehreren Seiten kritisch beäugt wird, weil sich keine einzige Frau darunter befindet, erlaube ich mir kurz auf einen Fall mit umgekehrten Vorzeichen hinzuweisen. Seit über zehn Jahren wird in Salzburg das Jahresstipendium für Literatur nur an Frauen vergeben, die betreffende Liste der Preisträgerinnen kann auf der Homepage vom Land Salzburg eingesehen werden. 2014 und 2015 wurde noch dazu die dreiköpfige Jury allein mit Frauen besetzt. Und die Person, die für die Zusammenstellung der Jury verantwortlich zeichnet, ist wiederum eine Frau. Hans W. Mayr, zei einen Autofahrer aus Oberndorf, Sachschaden mit zwei Promille. Und einen weiteren ZweiPromille-Fahrer aus Berndorf, der zusätzlich aggressiv wurde. Das fällt dann unter „Pech gehabt“. Der Führerschein (so noch vorhanden) ist für ein Zeiterl weg, es kostet Geld und Ungemach. Was aber, wenn diese unverantwortlichen Betrunkenen ein Kind, eine Mutter, einen Opa überfahren und damit unvorstellbares Leid über Familien bringen? Ich plädiere auf Ergänzung des § 5b der StVO (Zwangsmaßnahmen bei Alkoholisierung) mit „Auto weg ab 1,5 Promille – Versteigerung zugunsten des Roten Kreuzes“. In Italien gilt dies ab 1,2 Promille, in Dänemark ab 2,0 Promille. Wie viele Meldungen wie „Ein Autofahrer mit zwei Promille . . .“will der Gesetzgeber noch verantworten? Monika Bundt, marode Griechenland überwiesen. Das Ergebnis: Grenzen zu, Zäune aufbauen, rechts wählen. Ich war immer stolz, Teil dieser EU zu sein. Jetzt beginne ich mich zu genieren, diese handlungsunfähige EU versetzt mich in Angst und Schrecken. Günter Österer,