„Alles ein einziger guter Moment“
Seit 13 Jahren stehen Culcha Candela zusammen auf der Bühne. In Obertauern rockten sie beim großen Skiopening am Freitag die Bühne. Zeit zum Skifahren blieb dabei aber keine.
SN: Fahren Sie und Ihre Bandkollegen Ski? Mateo: Zwei von uns sind Skifahrer, die anderen Snowboarder. In Obertauern haben wir aber leider keine Zeit, Sport zu treiben. Es geht am Samstagmorgen gleich wieder ins Flugzeugr. SN: Was gefällt Ihnen an Salzburg besonders? Salzburg ist wundervoll. Der Hangar-7 mit den Flugzeugen und Autos ist echt supercool. Wir waren auch entlang der Salzach joggen, das fand ich richtig gut. Auch die Festung ist toll. SN: Sie haben eine dreijährige Schaffenspause hinter sich, sind jetzt gerade auf Tournee. Wie haben Sie die Pause genutzt? Ganz unterschiedlich. Das Einzige, was wir wirklich nicht gemacht haben, war gemeinsam Musik. Wir haben viel gechillt, die Zeit genossen. SN: Sind Ihnen die anderen abgegangen? Zu Beginn hatten wir nicht viel Kontakt. Irgendwann haben wir es dann aber doch nicht ohneeinander ausgehalten. Es war super, sich wiederzu-
sehen und zusammen zu rocken. SN: Sie haben im August Ihr neues Album „Candelistan“veröffentlicht. Wie lange haben Sie daran gearbeitet? Bestimmt eineinhalb Jahre. Wir hatten zu Beginn etwa 60 Songs, haben dann auf 30 reduziert. Wir haben einfach ausgesucht, was uns am besten gefällt. Letztlich haben wir uns auf 14 Songs geeinigt, die nun auch auf dem Album sind. SN: Culcha Candela gibt es seit 13 Jahren. Haben Sie ein persönliches Highlight? Boah, es gibt so viele Highlights. Es ist superschön und ein Wahnsinn, dass man tun kann, was einem so viel Spaß macht. Wir sind wirklich dankbar dafür. Einfach alles war ein einziger guter Moment bisher. SN: Wie feiern Sie Weihnachten? Einfach mit der Familie. Ich genieße nur die Privatsphäre.
Culcha Candela