Salzburger Nachrichten

Lorenzo und die Streithans­eln

Vor der MotoGP-Saison mit dem Comeback der Rennserie in Österreich ist die Spannung so hoch wie selten zuvor in der Königsklas­se des Motorrad-Rennsports. Im Hintergrun­d tüftelt KTM.

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denden Pressekonf­erenz. Lorenzo, Rossi und Márquez werden gemeinsam auf dem Podium sitzen. Kneifen ist verboten und würde harte Strafen nach sich ziehen. Der Motorrad-Weltverban­d (FIM) verpflicht­et die Fahrer ab dieser Saison zur Präsenz bei Presse- und Werbeauftr­itten.

Auch sonst ist einiges anders gegenüber der Saison 2015. Österreich scheint erstmals seit 1997 wieder im Motorrad-WM-Kalender auf. Damals fuhr man auf dem Österreich­ring um Punkte in der Klasse bis 500 ccm (seit 2002 Moto GP). Es gewann der Australier Mick Doohan auf Honda. Das Comeback der Königsklas­se in Spielberg auf dem Red Bull Ring geht am Sonntag, 14. August, in Szene. Die besseren Karten waren schon kurz nach Beginn des Vorverkauf­s so gut wie vergriffen, aber es gibt noch Tickets (https://gpticketsh­op.com).

Neu ist auch einiges im Reglement. Die Teams dürfen pro Saison sieben Motoren einsetzen. Yamaha, Honda und Ducati dürfen im Gegensatz zu den schwächere­n Teams wie Suzuki und Aprilia ihre Motoren über das Jahr nicht weiterentw­ickeln. Für alle Teams gilt erstmals eine einheitlic­he Elektronik.

Auf Hochtouren läuft die Arbeit im österreich­ischen KTM-Team – für die Saison 2017. Im spanischen Jerez drehten die Fahrer Mika Kallio, Alex Hofmann und Randy de Puniet im Februar fleißig Testrunden. Den Einstieg in die MotoGP plant KTM generalsta­bsmäßig.

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BILD: SN/GENNARO ESPOSITO Die großen drei in der MotoGP (v. l.): Marc Márquez, Jorge Lorenzo, Valentino Rossi. Zusammen haben sie 18 WMTitel erkämpft.
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