Junge Männer ohne Arbeit
Zu „Jung, männlich, arbeitslos“(SN vom 22. 3. 2016). Albtraumartig liest sich der Artikel, insbesondere, wenn man den gedanklichen Bogen in allen Konsequenzen zu den zeitgleich feigen Attentaten in Brüssel zieht. Jung, männlich, arbeitslos ist der Brutofen dafür. Niedriges Bildungsniveau, Sprachdefizit, nicht vermittelbar, ohne Job und auch religiöses Mittelalter sind der Abstieg in den Untergrund, Kriminalität, Rache an der Gesellschaft etc. und ohne Perspektiven, und das lebenslang.
Das ist aber nicht importierter Terrorismus, hat nichts mit Asylanten und Flüchtlingen zu tun, nein wir (unsere Politiker) „züchten“dies hier selbst und bewusst. Zum Beispiel: ein zweites Kindergartenjahr zur besseren Integration wird abgelehnt, weil es die Ghettobildung fördert und diskriminiert. Stattdessen subventionieren wir mit Millionen islamische Kindergärten, wo sicher nicht Deutsch gesprochen wird und der Islam bis zur Scharia gelehrt wird. Später in der Schule wird Leistung nicht verlangt, ja sogar Noten und Sitzenbleiben wer- den abgeschafft. Die gefeierte Bildungsreform beschränkt sich auf eine Namensänderung zur NMS.
Wenn ein Drittel der Schulabgänger (laut Direktorin in Wien) weder ordentliches Deutsch noch lesen kann und keine Mindestumgangsformen hat, dann bleibt als Ziel beim Status „nicht vermittelbar“eben lebenslang unser Sozialstaat mit der Mindestsicherung (wo gerade eine Erhöhung auf 1100 Euro pro Monat gefordert wird). Ziemlich exakt so war das Milieu der Attentäter in Madrid, Paris, London, Brüssel. Ob wir eine Konsequenz aus Brüssel lernen können? Mit wir meine ich allerdings die Politiker. Denn auch Toleranz hat schon lange ihre Grenzen. Erich Inhofner Müssen wir uns der traditionsfernen anglophonisierten Welt der Unkultur unterwerfen?
Zum Glück hat mein Sohn rechtzeitig mit „Magister“abgeschlossen, und auch ich selbst bin und bliebe (gern!) Magister. Mag. Franz Kögler oder nicht. Wo bleibt die Hilfe? Wann enden endlich die vielen Worte und beginnen die Taten? Johanna Wannerer