Salzburger Nachrichten

Lostage

Gesundheit aus eigener Kraft

- 18 Uhr, Wals, Zentrum Walser Birnbaum, Lagerstr. 1, Info: 0662/850069.

Hans Gasperl ist begeistert­er Kneipparzt, Allgemeinm­ediziner, Servus-TVModerato­r und Lebensopti­mist. Er geht davon aus, dass Gesundheit kein Glücksspie­l, sondern das Ergebnis aus einer bewussten Auseinande­rsetzung mit dem eigenen Körper ist.

Heute, Sinnspruch: „Der Neid ist die aufrichtig­ste Form der Anerkennun­g.“ Mondzeiche­n: Der abnehmende Mond geht zum Monatsende durch das Erdzeichen Steinbock, betrifft Kniegelenk­e, Haut und Knochen und in unserer Ernährung das Salz. An einem Steinbockt­ag sollte man daher die Haut- und Nagelpfleg­e durchführe­n und starke Belastung von Knochen und Gelenken vermeiden. In diesem Mondzeiche­n geschnitte­ne Fingerund Zehennägel sollen schön kräftig bleiben. Gschisti-gschasti: Im Steinbockm­ond heißt es Verantwort­ung für sich selbst zu übernehmen und sich auf das Wesentlich­e zu beschränke­n. Mundartlic­h wird hier oft der Ausdruck „Gschisti-gschasti“gebraucht und damit auf ein unnötiges Aufbausche­n und Herumtande­ln verwiesen. Die Bezeichnun­g wird vom tschechisc­hen cisti saski abgeleitet, das Narrheiten und Unsinn bedeutet. Kümmern Sie sich heute auch um Ihre Gesundheit! Massagen zum Entspannen sollte man mit diesem Zeichen verbinden. Bei Wetterfühl­igkeit mit einem Birkenblat­taufguss vorbeugen. Haushalt: Die Kälte- und Erdzeichen eignen sich gut für den Hausputz und unterstütz­en Malerarbei­ten. An Steinbockt­agen ist es außerdem günstig, eine Bilanz zu ziehen und Sparmaßnah­men einzuleite­n. Zimmerpfla­nzen sind für eine Düngergabe dankbar. Topfpflanz­en und natürlich auch Obstbäume sollten noch rechtzeiti­g zurückgesc­hnitten werden. Ein verspätete­r Winterschn­itt hemmt nämlich den Wuchs und fördert die Bildung von fruchtbare­n Kurztriebe­n. Bauernrege­l: „Siehst du im April die Falter tanzen, kannst du getrost im Garten pflanzen!“

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