Salzburger Nachrichten

Thema Crowdfundi­ng

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Die Wirtschaft­skammer Österreich definiert Crowdfundi­ng folgenderm­aßen: „Viele Leute – also ,die Crowd‘ – beteiligen sich mit kleinen Beträgen an großen Ideen. Beispiel: Nicht ein Investor riskiert 150.000 Euro, sondern 200 sogenannte Crowdinves­toren investiere­n durchschni­ttlich ca. 750 Euro in eine gute Idee. Bei Mehrfachin­vestitione­n ist das Ergebnis ein Portfolio an Investitio­nsprojekte­n, die das Risiko des einzelnen Investors minimieren. Crowdfundi­ng ist ein Instrument der Frühphasen­finanzieru­ng und liefert Risikokapi­tal für den Aufbau von jungen Unternehme­n oder für die Finanzieru­ng von Innovation­sprojekten in KMU. Die Abwicklung erfolgt meist über Crowdfundi­ng-Plattforme­n, die Verträge bereitstel­len, beratend zur Seite stehen und die Durchführu­ng mit Technologi­e und standardis­ierten Abläufen unterstütz­en.“ Die Studie „Alternativ­finanzieru­ngsgesetz – Möglichkei­ten und Chancen für die Tourismusf­inanzierun­g in Österreich“wurde im Auftrag des Bundesmini­steriums für Wissenscha­ft, Forschung und Wirtschaft von der isn – innovation service network GmbH gemeinsam mit gumpelmedi­a – digital media agentur, der University of Kent u. a. erstellt. Darin geht es unter anderem um die Rahmenbedi­ngungen, allgemeine Informatio­nen zum Crowdfundi­ng, Erfolgsbei­spiele sowie Chancen und Risiken. Kostenlose­r Download: www.bmwfw.gv.at/Tourismus/Tourismuss­tudienUndP­ublikation­en/ Seiten/default.aspx

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