Kein Bankrott wegen Registrierkasse
„Gut drauf“-Preis für das Holztechnikum Kuchl
Die Intensität und Dramatik der Berichterstattung lässt den Schluss zu, dass die neue Registrierkassenpflicht einen Kahlschlag im österreichischen Kleinunternehmertum zur Folge hat. Vor allem bei den Bauern, Gastwirten, Kleingewerbetreibenden etc. ist das Problem scheinbar unüberbrückbar und als einziger Ausweg bleibt die Beendigung der Geschäftstätigkeit. Deren Folgen werden landes- und bundesweit drastisch beschrieben. Die Jause auf der Alm gibt es nicht mehr, die armen Wanderer können nicht mehr rasten, Feste, Veranstaltungen und sommerliche Besäufnisse müssen abgestellt werden und das Land geht bald vor die Hunde.
Ich bin regelmäßig und gern im Bundesland Salzburg zu Gast und habe bei meinen Einkäufen auf Bauernhöfen, bei Gasthausbesuchen und auch bei meinen Wanderungen jedes Mal einen Kassabon erhalten, ohne mir ein Jammern anhören zu müssen. Eine Registrierkasse hat noch kein Unternehmen in den Bankrott getrieben, aber sie erschwert schöne Nebeneinkünfte, Körberlgeld und die beliebte Steueroptimierung. Die Salzburger Tourismuswirtschaft und Hüttenbetreiber werden auch das überleben. Das Gejammere kommt ohnehin nur von den Interessenvertretungen und Bürokraten, aber nicht von den leistenden Betrieben. Josef Landlinger Das Rennen um den ersten Platz beim „Gut drauf“Gesundheitspreis konnten Schülerinnen und Schüler vom Holztechnikum Kuchl für sich entscheiden. Die Jugendlichen überzeugten die Jury mit dem Alkohol-Präventionsprojekt „Know your limit“. Den Preis vergibt das Jugendrotkreuz in Kooperation mit Uniqa Versicherungen und mit Unterstützung der „Salzburger Nachrichten“.