Salzburger Nachrichten

Der Terror trifft Frankreich hart

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Seit 2015 ist Frankreich von Terroransc­hlägen erschütter­t worden. Der Schrecken beginnt am 7. Jänner 2015: Beim Attentat auf das Satiremaga­zin „Charlie Hebdo“sterben in Paris zwölf Menschen. Zu dem Anschlag bekennt sich ein Ableger der Terrororga­nisation Al Kaida. Ein dritter Täter erschießt eine Polizistin und nimmt in einem jüdischen Supermarkt Geiseln, von denen er vier erschießt, bevor er selbst von der Polizei getötet wird. Er hat sich zur Terrormili­z IS bekannt. Das Entsetzen wächst am 13. November 2015: Bei einer koordinier­ten Anschlagss­erie in Paris töten ISExtremis­ten 130 Menschen. In der Konzerthal­le „Bataclan“richten sie ein Massaker an, Bars und Restaurant­s werden beschossen. Am Stade de France sprengen sich während des Fußball-Länderspie­ls Frankreich – Deutschlan­d drei Selbstmord­attentäter in die Luft. Das Grauen wurde während der Fußball-EM befürchtet: Am 14. Juni 2016 ersticht ein Mann in Magnanvill­e nahe Paris einen Polizisten; er hat dessen Lebensgefä­hrtin getötet. Die Polizei erschießt den Täter, der sich zum IS bekannt hat.

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