A1 investiert eine halbe Milliarde in Festnetz-Internet
WIEN. Österreich liegt bei der Festnetz-Internet-Versorgung unter dem OECD-Durchschnitt. Doch die Kunden wollen immer mehr Bandbreite. Deshalb wird die Telekom-Tochter A1 500 Millionen Euro in den Festnetzausbau investieren. Sie bietet ihren Kunden ein Hybrid-Boost-Modem zur Beschleunigung an. Dieses neue Gerät, das sich ab 18. Juli bestellen lässt, hat neben einem Festnetzanschluss auch eine LTE-SIM-Karte, die dem langsamen Festnetzanschluss auf die Sprünge helfen soll. Um in drei Jahren 70 Prozent der Haushalte mit 100 Mbit pro Sekunde versorgen zu können, will A1 zudem möglichst viel Glasfaserkabel einsetzen und das Mobilfunknetz 4G/LTE ausbauen.