Die nächsten Baustellen starten
Ab Montag wird die Kleßheimer Allee saniert. Sperren im Andräviertel.
Ab dem kommenden Montag gibt es in der Stadt Salzburg zwei neue Straßenbaustellen. Die Stadt saniert die Kleßheimer Allee in Maxglan zwischen dem Hans-SchmidPlatz und der Guggenmoosstraße. Die Arbeiten dauern rund fünf Wochen.
Während dieser Zeit ist das Straßenstück nur für den öffentlichen Verkehr befahrbar. Für Autofahrer wird eine beschilderte Umleitung über die Julius-Welser-Straße eingerichtet. In der Bauzeit wird nicht nur die Fahrbahn erneuert, auch der Gehsteig wird an der Stelle erweitert. Die Stadt investiert dafür 260.000 Euro. Laut dem Straßen- und Brückenbauamt sind die Arbeiten dringend notwendig, man bittet dafür um Verständnis.
Ebenfalls ab Montag wird der Straßenbelag in der Hubert-Sattler-Gasse bis zur Schrannengasse und die Faberstraße bis Franz-Josef-Straße saniert. Die Straßen werden teils ein bzw. zwei Wochen gesperrt. Die Sperre bleibt bis zum 5. August aufrecht. Nach den Arbeiten an der Fernwärmeleitung müsse nun der Straßenbelag erneuert werden.
Bereits seit dem vergangenen Montag laufen die Arbeiten in der Gaswerkgasse in der Stadt Salzburg. Der Straßenzug muss bis Anfang September stadtauswärts Richtung Ignaz-Harrer-Straße gesperrt werden.
Von der Stadt-SPÖ gab es Kritik an dieser Häufung der Baustellen. Als „völlig planlos“bezeichnete Gemeinderätin Johanna Schnellinger die Koordination der Baustellen in der Stadt. Die Kritik bezieht sich vor allem auf die Arbeiten in der Kleßheimer Allee. „Soll Maxglan im Som- mer im Verkehr ersticken“, fragt Schnellinger in einer Aussendung.
Ganz im Gegenteil seien die Baustellen noch nie so gut koordiniert gewesen wie in diesem Jahr, sagt Jürgen Wulff-Gegenbaur, Sprecher von Baustadträtin Barbara Unterkofler (Neos). „Wir haben unsere Baustellen mit dem Land und der Asfinag abgestimmt. Deshalb haben wir auch die Arbeiten in der Vogelweiderstraße und den neuen Kreisverkehr beim Messezentrum vorgezogen.“
Die Arbeiten in der Kleßheimer Allee seien dringend notwendig. Der Zeitraum sei zudem von der Straßenrechtsbehörde vorgeschrieben worden. „Außerdem ist die Sommerzeit für Baustellen besser geeignet, weil in der Urlaubszeit weniger Verkehr in der Stadt ist.“