Bundesminister ist nun gefordert!
Und wieder ein Artikel über die derzeitige Direktorin des Belvedere, Dr. Agnes Husslein-Arco. Schön langsam wird diese Causa lähmend, da sich die Verantwortlichen offensichtlich vor ihrem Job drücken wollen. Wenn es tatsächlich Missstände gegeben hat, die Agnes Husslein zu verantworten hat, sind daraus die Konsequenzen zu ziehen. Offensichtlich liegt darüber ein Prüfbericht vor und auch ein Teilgeständnis von Fr. Husslein. Das wäre eigentlich Grund genug, ihren Vertrag als Direktorin mit sofortiger Wirkung zu lösen. Gerade Personen in Führungspositionen sollten sich auch ihrer Vorbildwirkung bewusst sein und sich daher besonders genau an die geltenden Regeln halten. Was Fr. Husslein und möglicherweise auch noch andere Personen in solchen Positionen zu vergessen scheinen, ist, dass sie dort Bundeseigentum verwalten und nicht ihren eigenen Besitz. Offensichtlich führt das dazu, dass man die eigenen Grenzen nicht mehr kennt. Wenn dann auch noch ein Kuratorium dazukommt, das offensichtlich seine Rolle als Aufsichtsrat nicht erfüllt, wird das Gan- ze tragisch. Eigentlich sollte auch dieses Kuratorium, das laut Berichterstattung über Jahre Missstände geduldet hat und daher jetzt Fr. Husslein den Rücken stärkt, ebenfalls in Bausch und Bogen entlassen werden. Würde Fr. Husslein als Direktorin wiederbestellt, so wäre damit die Gleichheit vor dem Gesetz endgültig ad absurdum geführt. Jetzt ist der zuständige Bundesminister gefordert, Ordnung in die Verhältnisse zu bringen. Kontrolle und Aufsicht sind in diesen Einrichtungen und Kulturstätten wieder zu stärken, egal ob diese unmittelbar oder mittelbar – durch Ausgliederung in eine Gesellschaft – vom Bund verwaltet wird. Herwig A. Mackinger fernt sich immer mehr von ihr und hat sich zu einer Autokratie entwickelt. Horst Wizani, mit Österreich zu schaffen? Warum hat man nicht die unangemeldeten Demonstrierer zur Deckung der Einsatzkosten unserer Polizei abkassiert? Rudolf Marehard,