„Angst beim Zugfahren nimmt zu“
Mehr Personal in Zügen und auf Bahnhöfen gefordert.
Schaffner und auch Sicherheitspersonal in Nahverkehrszügen, Beratung für Reisende auf ihrem Weg durch das Land und eine Telefonnummer für Notfälle: Das fordert Peter Haibach, Sprecher der überparteilichen Fahrgastvertretung „probahn Österreich“.
Der Trend gehe immer weiter weg von Begleitern an Bord der Züge, kritisiert Haibach. Dabei würden verbale und tätliche Angriffe auf Zugpersonal sowie Fahrgäste zunehmen. „Wir wünschen uns eine Bahn in Verbindung mit einem Bundeskanzler, der ÖBB-Chef war, die sich diesen Herausforderung stellt“, sagte Haibach den SN. Mehr Ansprechpersonen könnten außerdem auch älteren Menschen helfen, die sich beispielsweise mit den TicketSystemen beim Zugfahren nicht auskennen.