Lostage
Sinnspruch: „Eine schöne Blume steht nicht lange am Wege!“ Hundstage: Birgitta und Apollinaris eröffnen nun die sog. „Hundstage“, die ihren Namen vom Stern Sirius, dem Hundsstern, ableiten. Ein hell glänzender Stern, der 14 Mal größer als die Sonne sein soll. In der heutigen Zeit ist der Hundsstern vom Nordpol bis zum 68. nördlichen Breitengrad nicht zu sehen, während er vom Südpol bis zum 67. südlichen Breitengrad ständig am Himmel steht. „Wenn der Hundsstern aufgeht mit trübem Glantz, so bringt er allzeit Pestilantz. Zeigt er sich aber hell und klar, erhoffen wir ein g’sundes Jahr.“Dieser Spruch reicht bis in das Mittelalter zurück und unterstreicht die enge Verbindung früherer Generationen mit dem Lauf der Gestirne. Abnehmender Fischemond: Mit dem Mondwechsel in das Wasserzeichen der Fische seinen Einfluss auf Füße und Zehen beachten. Eine regenerierende Fußreflexzonenmassage ist besonders wohltuend. Übergewichtige sollten daran denken, dass Kohlenhydrate gut verwertet werden. Märtyrer Christophorus: So wie heute noch auf der Burg Mauterndorf, gab es früher vielerorts an der Außenseite von Türmen und Kirchen Fresken mit der Abbildung des Heiligen Christophorus, die den Reisenden vermeintlichen Schutz boten. Der Heilige gilt als Patron gegen den jähen Tod und ist Helfer im Transportgewerbe. Ein Kind, das von ihm getragen werden will, erweist sich als der Allmächtige, und so wurde Christophorus zum Christusträger! Bauernregel: „Hundstage voll Sonnenschein, bringen rasch die Ernte ein; wenn aber Regen sie bereiten, kommen nicht die besten Zeiten!“