Salzburger Nachrichten

Ein Salzburger schrieb bereits Geschichte

Welche Erkenntnis­se die Startrunde der Fußballsai­son 2016/17 brachte.

- Christoph Schößwendt­er sorgte für das erste Highlight der Saison. BILD: SN/GEPA/ORT

SALZBURG. Die erste Runde in der Fußball-Bundesliga ist geschlagen. Und bis auf Meister Red Bull Salzburg setzten sich die Topteams durch. Eine Startrunde kann zwar noch keine richtigen Aufschlüss­e bringen, aber es konnten doch einige Erkenntnis­se gewonnen werden. Neuzugänge: Während bei Sturm Graz, Altach, Rapid und der Wiener Austria die neuen Spieler durchaus überzeugte­n und auch zum Teil entscheide­nd trafen, konnte Salzburg den Abgang von Topspieler Naby Keïta noch nicht kompensier­en. Wenn dann auch noch Kapitän und Torjäger Jonatan Soriano eine Verschnauf­pause erhält, dann stockt das Offensivsp­iel der Bullen. Spannung: Salzburg verlor wie in der vergangene­n Saison das erste Bundesliga­spiel. Das sollte die Konkurrenz noch einmal wachrüttel­n. Rapid wird im neuen Stadion die Heimspiele immer vor einer großen Kulisse absolviere­n. Die Heimstärke könnte ein ganz großes Plus für die Hütteldorf­er im Titelkampf werden. Nach Runde eins muss man auch Sturm Graz, die Wiener Austria und auch die Admira wieder auf der Rechnung haben. Die Admira bestätigte gleich die starken Leistungen der vergangene­n Saison. Die Spannung im Titelkampf noch einmal erhöhen. könnte sich Zuschauer: Die neue Allianz-Arena in Hütteldorf war mit 23.600 Fans voll und wird auch in Zukunft bei Auftritten des Rekordmeis­ters bestens besucht sein. Aufsteiger St. Pölten ist auf jeden Fall eine Bereicheru­ng für die Liga. 7500 Zuschauer sorgten zum Saisonauft­akt gegen Austria Wien für eine tolle Stimmung in der NV-Arena. Die Niederöste­rreicher zeigten auch gleich eine reife Leistung, verloren nur unglücklic­h. Vor allem deshalb, weil Torhüter Christoph Riegler in der Nachspielz­eit fürchterli­ch patzte. Blitzstart­er: Einem Salzburger wurde die Ehre zuteil, das erste Tor der Saison 2016/17 zu erzielen. Der Saalfeldne­r Christoph Schößwendt­er überzeugte auch als Rapid-Innenverte­idiger. Trio: Gleich drei Salzburger schafften es in die Legionärst­ruppe der Bullen. Konrad Laimer, Stefan Lainer und Valentino Lazaro standen in der Startelf. Die Pleite konnten sie aber auch nicht verhindern.

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