Reaktionen auf die Teilnahme Russlands in Rio 2016
Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hat sich sehr besorgt über den Ausschluss von Kronzeugin Julia Stepanowa in Rio gezeigt. Die Russin war wesentlich am Aufdecken des russischen Dopingskandals beteiligt. Als einen großen Rückschritt hat Matthias Kamber, der oberste Schweizer Dopingfahnder, die Entscheidung des IOC gesehen: „Russland hat über Jahre gegen Dopingbestimmungen verstoßen.“Die Weltverbände können einzelne Sportler sperren. Der Turnverband will nur Sportler zulassen, die die IOC-Kriterien vollständig erfüllen. Der Weltschwimmverband verweigert bereits sieben russischen Athleten die Teilnahme.