Spielerisch zum Karrierestart
Lernen kann Spaß machen. Playmit hat es sich zum Ziel gesetzt, außerschulisches Wissen für Jugendliche spielerisch zu vermitteln. Das hilft ihnen bei der Bewerbung weiter.
Welche Kompetenzen sind im Wirtschaftsleben gefragt? Reicht das schulische Wissen aus oder bestehen Lücken? Viele solche Fragen stellen sich nicht nur Bildungsexperten und Personalverantwortliche, sondern auch Eltern und die Schüler selbst. Vor zehn Jahren hat der Lehrer Hubert Hilgert aus Steyr darauf eine Antwort gegeben: Das Schulwissen reicht wohl nicht aus. Und er schritt zur Tat. Wie könnte man Jugendlichen neben lesen und schreiben auch andere Fähigkeiten wie logisches Denken, Einschätzungsvermögen, Hausverstand, soziale Kompetenzen, lösungsorientiertes Arbeiten oder einfaches Kopfrechnen nahebringen? Spielerisch und online, das waren die Vorgaben Hilgerts. Es entstand die Onlineplattform Playmit mit spielerischem Lernen und Wissensvermittlung in Verbindung mit Wettkampf und monatlichen Gewinnern und Preisen. „Playmit hat genau diesen Nerv getroffen, der bei vielen Menschen während der Schulzeit verloren gegangen ist: Wissbegier in Form von Quizfragen wieder zu wecken“, sagt Hilgert. Die „Bildung für die Praxis“deckt neben dem Schulwissen genau jene Themen ab, die man eben nicht im Schullehrplan findet und damit meist auch in keinem Schulbuch. Mehr als 50.000 Bildungsfragen, die über die Jahre von vielen Autoren aus dem Schul- und Wirtschaftsbereich erstellt wurden, sowie 3,5 Mill. Seitenaufrufe pro Monat und 90.000 registrierte User sprechen eine deutliche Sprache. „Bildung muss nicht wehtun“, betont Hilgert. Kleinkinder sind neugierig, sie haben viele Fragen und finden die Antworten spannend, die sie erhalten. „Der Mensch kommt bildungshungrig auf die Welt. Wir lernen von selbst, wenn wir interessante Dinge nur oft genug sehen und kopieren.“
Das eigentliche Ziel bei Playmit ist neben dem Spaßfaktor der Erwerb der Playmit-Urkunde, die der User nach Beantwortung von 1500 Fragen erhält und die bei der Bewerbung für einen Job eine zusätzliche, in der Wirtschaft und bei staatlichen Einrichtungen bereits weitgehend anerkannte Qualifikation darstellt. Inzwischen sind mehr als 500 Schulen in Österreich registrierte Playmit-User. Viele der größten Unternehmen in Österreich sind bereits Teil dieser Erfolgsstory. Wer mit einer Playmit-Urkunde zur Bewerbung kommt, hat bessere Chancen und die Unternehmen bekommen engagierte und qualifizierte Lehrlinge und Mitarbeiter in ihre Teams.
Bei vielen Firmen ist www.playmit.com bereist so etabliert, dass sie den Bewerbern als qualifizierte Bildungsplattform für die Vorbereitung zur Bewerbung empfohlen wird. Firmen wie ÖBB, Erste Bank, Raiffeisenbank, Rauch Fruchtsäfte, Denzel, Pappas, BMW Steyr, Greiner Group, Energie AG, C&A, voestalpine, Gföllner, Oberndorfer usw. empfehlen dies auf der eigenen Homepage und freuen sich über die Beilage der Urkunde 1.0 oder 2.0 zur Bewerbung.
Der Zugang zu den mehr als 50.000 Fragen ist kostenlos. Hinter den zwei unterschiedlichen Plaketten 1.0 und 2.0 stehen ausgewählte Bildungsthemen für den Berufseinstieg. Laut Hilgert war die Plattform grundsätzlich für die Vorbereitung zur Bewerbungen für die Lehre gedacht, aber die Rückmeldung der Firmen hat gezeigt, dass selbst manche Bewerber mit Matura an den einfachsten Fragen scheitern.