28 Ex-Zielpunkt-Filialen sollen Spar 70 Millionen Euro Umsatz bringen
Die 28 Märkte, die Spar nach der Zielpunkt-Pleite im Vorjahr übernommen hat, sollen dem Lebensmittelkonzern einen Mehrumsatz von 70 Mill. Euro bringen. Das erklärte Spar-Vorstandsdirektor Hans Reisch am Dienstag vor Journalisten in Wien. Dort befinden 16 der neuen Spar-Märkte, weiters sieben in Niederösterreich, drei in der Steiermark und zwei im Burgenland. Die ersten zehn Standorte wurden bereits eröffnet, die übrigen 18 Ex-Zielpunkt-Filialen sollen ihre Pforten bis 2017 öffnen.
Zirka 1,5 Mill. Euro wurden im Schnitt pro Filiale investiert, insgesamt flossen über 40 Mill. Euro in die Umgestaltung der ehemaligen Zielpunkt-Standorte. Durch die Übernahme seien 500 neue Jobs entstanden, betonte Spar-Geschäftsführer Alois Huber. Aktuell suche man für die Ex-Zielpunkt-Märkte noch 300 neue Mitarbeiter.