Schwäche der RZB bekommt Raiffeisen OÖ zu spüren
Das Halbjahresergebnis der Raiffeisenlandesbank (RLB) Oberösterreich ist durch die Beteiligung an der Raiffeisen Zentralbank (RZB) gedrückt worden. Das anteilige Ergebnis aus der RZB-Gruppe betrug per Ende Juni nur 1,7 Mill. Euro, im Vorjahreszeitraum waren es noch 32,5 Mill. Euro gewesen. Darüber hinaus musste die Beteiligung um 39,4 Mill. Euro abgeschrieben werden. Mit dem operativen Geschäft ist RLB-Chef Heinrich Schaller zufrieden. Zu einer Fusion von Raiffeisen Bank International (RBI) und RZB verwies er auf seine Verschwiegenheitspflicht als Aufsichtsrat. Die RLB OÖ stehe für eine Fusion nicht zur Verfügung, schere aber nicht aus dem Verbund aus.