Margherita Spiluttini erhielt Staatspreis
Margherita Spiluttini sei „keine Inquisitorin, die nur Wahrheiten dokumentiert“, sondern versuche, „das Zusammenspiel zwischen Sein und Schein darzustellen“. Dies stellte Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ) am Donnerstag fest, als er die Fotografin mit dem „Österreichischen Staatspreis für künstlerische Fotografie“auszeichnete. Margherita Spiluttini, 1947 in Schwarzach im Pongau geboren, absolvierte eine Ausbildung als radiologisch-technische Assistentin; 1981 machte sie sich als Fotografin selbstständig. Da ein Hauptthema die Architektur ist, befindet sich ihr Fotoarchiv im Architekturzentrum Wien.