Jugendplattform „funk“von ARD und ZDF vorgestellt
Das neue multimediale Angebot für Jugendliche der deutschen TV-Sender ARD und ZDF heißt „funk“. Es startet morgen, Samstag. ARD und ZDF haben bis zum Schluss darauf gewartet, den neuen Namen bekannt zu geben. Der sperrige Arbeitstitel „Junges Angebot“ist damit Geschichte.
Das Onlineprogramm, mit dem 14- bis 29-Jährige ins Netz gelockt werden sollen, soll deutlich anders sein als von ARD und ZDF gewohnt. Ausdrücklich ist „funk“nicht einfach als ein neuer Kanal fürs jüngere Publikum geplant worden, in dem klassische TV-Sendungen zu sehen sind. Mit herkömmlichem linearen Fernsehen hat „funk“deshalb wenig zu tun. Ein Schwerpunkt sollen Webvideos sein.
Die Beiträge lassen sich im Internet abrufen, auch per App am Smartphone und Tablet, vor allem auf Plattformen wie YouTube und Facebook. Inhaltlich gibt es drei Schwerpunkte: Information, Orientierung und Unterhaltung. Der Start für „funk“bedeutet gleichzeitig das Aus für die Digitalkanäle EinsPlus und ZDFkultur.