In der Apotheke lief ein Pornofilm
Rätselhafte Vorgänge im Schaufenster einer Apotheke in der Altstadt von München lockten spätabends eine Schar von Schaulustigen an. Immer wieder blieben Menschen vor der Auslage stehen, viele machten Fotos. Das kam Zivilbeamten, die das seltsame Treiben beobachtet hatten, eigenartig vor. Als sie schließlich vor der Apotheke standen, trauten sie ihren Augen nicht: Dort lief, auf drei Monitoren, ein Erotikfilm.
Die Inhaberin der Apotheke konnte nicht erreicht werden. Nach etwa zweieinhalb Stunden wurden die Bildschirme abgeschaltet. Wie es zu dem Vorfall kommen konnte, ist nun Teil der Ermittlungen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Diese laufen wegen Verbreitung pornografischer Schriften.